In
vielen Regionen sind die Immobilienpreise in
den vergangenen Jahren drastisch gestiegen und viele Eigentümer fragen
sich:
Wie viel ist meine Immobilie derzeit eigentlich wert? Es gibt viele
Gründe für den Verkauf der eigenen Immobilie: Nach Einschätzung
des Immobilienverbands IVD sind altersbedingter Verkauf, Umzug in eine
andere
Stadt, Erbschaft oder die „Realisierung von Wertsteigerungen auf Grund
des
boomenden Immobilienmarktes“ die häufigsten. Für Axel Niedenführ,
Sprecher der
LBS Norddeutsche Landesbausparkasse in Hannover, ist die Entscheidung
über den
Verkauf der eigenen Immobilie „vor allem eine Frage der
Lebenssituation.“ So
wird die eigene Immobilie immer mehr zur „Lebensabschnittsimmobilie“, da
Veränderungen der Lebenssituation oft auch eine Anpassung der
Wohnsituation
nach sich zieht. Doch viele Haus- oder Wohnungsbesitzer können nicht
einschätzen, welchen
Wert ihre Immobilie inzwischen erreicht hat. Leider überschätzen die
Eigentümer
von Einfamilienhäusern und Eigentumswohnungen den Wert ihrer eigenen
vier Wände
häufig. „Es gibt kostengünstige Möglichkeiten den Immobilienwert grob
schätzen
zu lassen“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor. Internetportale
wie
immonet.de oder immobilienscout24.de bieten für rund 30 Euro eine
automatisierte Bewertung der eigenen Immobilie an.
Donnerstag, 27. August 2015
Dienstag, 25. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Berlin wird europäischer Investitionsmittelpunkt
Befragung unter 500 Investoren zeigt eindeutiges Bild
Darauf hat Deutschlands Hauptstadt noch gewartet:
Immerhin 500 internationale Immobilienfachleute, bestehend aus Investoren,
Finanzierern, Maklern und Entwicklern haben Berlin zum angesagtesten Standort
gekürt. „Im internationalen Vergleich niedrige Preise, eine junge Bevölkerung
und als zukunftsträchtig geltende Wirtschaftszweige sind nur einige Argumente,
die zu dieser Entscheidung führten“, so Thomas Filor, Immobilienexperte aus
Magdeburg. Seine Unternehmensgruppe hat in Berlin ebenfalls schon mehrere Projekte
realisiert. Im Wohnbereich sieht Filor dabei schon stark steigende Preise, die
die potentielle Projektauswahl deutlich einschränken. Die Veröffentlichung zu
Berlin erschien im Rahmen des Investmentbarometers „Emerging Trends in Real
Estate Europe 2015“ – herausgegeben vom Urban Land Institute (ULI) und dem
Beratungsunternehmen PwC. Während der Vorjahressieger München nicht einmal mehr
einen Platz unter den ersten zehn einnehmen konnte, schafften es verstärkt
krisengeschüttelte Länder ihre Metropolen zu positionieren, wie Lissabon,
Madrid oder Athen. „Hier wittern Investoren insbesondere Opportunitäten, sollte
die Wirtschaft wieder entsprechend anspringen“, so Thomas Filor. Die Befragung
zeigt dabei auch, dass sich viele Investoren künftig verstärkt B- und C-Städte
ansehen wollen.
Unter dem Strich, so Bernhard Bomke in der
Immobilienzeitung, „bleiben Immobilien-Investments hochgradig populär.“ 70
Prozent der befragten Investoren seien sich denn auch sicher, dass weiterhin
Kapital in die europäischen Immobilienmärkte fließen würde. Zu den
Großinvestoren würden dabei auch Staats- und Pensionsfonds aus Asien oder
Nordamerika zählen. Aber auch europäische institutionell ausgerichtete
Investoren wären weiterhin mit dabei. Als Bremse wurde genannt, dass zu wenig
investitionsfähige Objekte zur Verfügung ständen. „In die Untersuchung mit
einbezogen wurde auch, inwieweit Informationen zu den entsprechenden
Teilmärkten eine Rolle spielen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor.
Erkennbar wäre, dass der Informationsbedarf steigt. So beispielsweise im
Hinblick auf die Bevölkerungs- oder Altersstruktur. Kenntnisse darüber sollen
helfen, Investitionsentscheidungen zielgerichtet vornehmen zu können.
Donnerstag, 20. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Wenn die eigenen vier Wände krank machen
Kopfschmerzen,
Übelkeit, Schwindelgefühl – Bei Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihre Immobilie
Wer eine gebrauchte Immobilie kauft, dem ist deren
Historie oft unbekannt. In Mietobjekten wechseln die Bewohner sogar noch
häufiger. „Der Auslöser für die ein oder andere Krankheit ist oft das eigene
Haus“, warnt Immobilienexperte Thomas Filor. So können sich hinter
Wandverkleidungen, unter Bodendielen und abgehängten Decken wahre
Krankheitserreger verbergen. „In den 60er und 70er Jahren wurden beispielsweise
Materialien verbaut, die heute als sehr gefährlich gelten“, so Filor weiter.
Vor allem Altbauten können sich als tickende Zeitbomben für die Gesundheit
entpuppen.
Der Immobilienexperte Thomas Filor empfiehlt daher Eigeninitiative
in Form einer kompletten Wohnraumanalyse vor dem Einzug. „Für empfindliche,
immunschwach Menschen oder Familien mit Kindern ist eine solche Absicherung
sehr wichtig, um böse Überraschungen im Nachhinein zu vermeiden“, erklärt
Filor. Eine entsprechende Analyse bringt schnelle Ergebnisse und zeigt den
möglichen Sanierungsaufwand, welcher sich sogar Wert mindernd auf den Kaufpreis
niederschlagen kann. Bisher nutzen noch nicht viele Menschen die Möglichkeit
einer Wohnraumanalyse: Bei einem durchschnittlichen Kaufpreis für das Haus von
250.000 Euro liegen die Untersuchungskosten erfahrungsgemäß bei ein bis zwei
Prozent, deutlich unter der Makler-Courtage. Ein Preis, der sich laut Filor
lohnt, um finanziellen und gesundheitlichen Risiken vorzubeugen.
Wer eine Immobilie bewohnt, die vor dem Zweiten Weltkrieg
gebaut wurde, ist seltener betroffen von gebäudebedingten Erkrankungen –
vorausgesetzt das Objekt wurde nicht modernisiert. Erst in den späten
60er-Jahren setzten sich moderne Baustoffe, wie PVC und künstliche Mineralfasern
durch. Diese enthalten die verschiedensten Schadstoffe. Zu den physikalischen
Schadfaktoren im Haus gehören Elektrosmog, Radioaktivität, Radon und vor allem:
Asbest. Als preiswerte Alternative wurde Asbest in den Nachkriegsjahren in
vielen Dächern und Mauerwerken verwendet. Heutzutage ist Asbest als hoch Krebs
erzeugend bekannt und im Baubereich strengstens verboten. Ganze Gebäude mussten
geschlossen und abgerissen werden.
Die Problematik bei gesundheitlichen Beschwerden: Sie
stellen sich erst nach einiger Zeit ein und selbst dann ziehen die wenigsten
Menschen Rückschlüsse auf ihr Haus. Außerdem erkundigt sich kaum ein Arzt nach
den Wohnbedingungen. Für gebäudebedingte Erkrankungen sprechen in vielen
Fällen: Kopfschmerzen, Übelkeit, Schwindelgefühl, Hautreizungen, Schleimhautschwellungen,
hohe Infektanfälligkeit, allergische und asthmaähnliche Beschwerden.
Dienstag, 18. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Vermögen der Deutschen steht still
Warum
das Vermögen hierzulande seit zehn Jahren nicht mehr wächst
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht
auf eine Studie des
Forschungsinstituts empirica in Zusammenarbeit mit LBS Research aufmerksam,
laut der das Vermögen der Deutschen seit zehn Jahren nicht mehr zunimmt. Demnach
besitzt jeder Haushalt in den alten Bundesländern durchschnittlich 170.000 Euro
Vermögen (Stand 2013). Unter dem Strich gesehen bleibt ein Nettovermögen von
139.000 Euro übrig, wenn man die Schulden, beispielsweise Immobilienkredite, abzieht.
Zudem zeigt die Studie, dass die Summe in den Jahren 2003 bis 2013 lediglich um
5000 Euro gestiegen ist. „Die Frage, wie man sein Vermögen behält oder im
besten Falle steigert, hängt von mehreren individuellen Faktoren ab“, so
Immobilienexperte Thomas Filor.
Unterdessen
zeigt die LBS-Studie auch, dass sich die Vermögen der Bundesbürger regional
unterscheiden: So liegt das aktuelle Nettovermögen der Haushalte in
Ostdeutschland bei durchschnittlich 60.000 Euro, während es im Jahr 2003 noch 61.000
Euro waren. „Den größten Anteil hält immer noch die selbstgenutzte Immobilie
inne“, so Thomas Filor weiter. Im Westen entfallen auf die selbstgenutzte
Immobilie 66 Prozent des Gesamtvermögens, im Osten beträgt der Anteil 55
Prozent.
Geldvermögen
wie Sparguthaben, Wertpapiere und Lebensversicherungen erreichen im Osten 45
Prozent des Vermögens – im Westen liegt ihr Wert bei nur 34 Prozent.
Schließlich
scheint sich laut Thomas Filor ein Wandel bei den Vermögensanteilen zu
vollziehen. Im Jahr 1993 habe das Immobilienvermögen im Westen laut Studie noch
bei 70 Prozent des Gesamtvermögens gelegen. In den neuen Ländern betrug der
Wert damals 60 Prozent. „Zwischen 2003 und 2008 waren die Immobilienpreise
niedrig, während ab 2008 bis 2013 das Geldvermögen sank. Laut LBS-Forschern
gibt es einen direkten Zusammenhang zwischen sinkendem Geldvermögen und
historisch niedrigen Zinsen. Diese verleiten nämlich zu mehr Kreditaufnahmen.
Nichtsdestotrotz bleibt Thomas Filor optimistisch: ‘Wer seine Finanzen
realistisch kalkuliert, hat auch künftig Kontrolle über sein Vermögen.“
Donnerstag, 13. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Die Furcht den Immobilienboom zu verpassen
Wie Immobilieninvestoren fürchten, die historisch niedrigen Zinsen zu verpassen
„Die historisch niedrigen Zinsen haben einen Immobilienboom ausgelöst, den bereits viele Menschen wahrgenommen haben“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Nun fürchten allerdings viele Menschen diesen Boom zu verpassen.“ Dadurch, dass der Immobilienkauf in den letzten Jahren so erschwinglich war, haben Kapitalanleger ihre Chancen im gesamten Land genutzt. Im Mai und Juni dieses Jahres kam es allerdings zu überraschenden Verteuerungen. Dementsprechend werden dauerhaft höhere Finanzierungskosten befürchtet. „Die Banken können sich kaum retten vor Kreditanfragen und die Menschen schauen sich die Angebote teilweise nur unzureichend an“, so Filor weiter.
Unterdessen ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Infratest-dimap, dass 45 Prozent der Befragten noch eine Immobilie erwerben wollen, bevor die Zinsen und Preise steigen. Lediglich 24 Prozent würden dies derzeit nicht tun. „Wichtig ist es derzeit Ruhe zu bewahren und sich die Angebote und Chancen und Risiken der Standorte in Ruhe zu Gemüte zu führen“, rät Immobilienexperte Thomas Filor. „Insbesondere Neubauten kommen auf den Markt und sind direkt wieder vergeben.“
Des Weiteren ist es kein Geheimnis mehr, dass Immobilien in den Boomstädten, den Top 7, stark nachgefragt sind. Nichtsdestotrotz interessieren sich immer mehr Anleger für B-und C-Lagen – allein aus finanziellen Gründen. „Eine selbstgenutzte Immobilie ist in jedem Fall sinnvoll, aber nicht vor dem Hintergrund eines Schlussverkaufgedankens“, so Filor. Die Europäische Zentralbank (EZB) entschied zuletzt, den Leitzins bei 0,05 Prozent zu belassen. Das hat zwar keine direkte Auswirkung auf den Bauzins, jedoch ist die EZB laut Filor nach wie vor ein entscheidender Faktor für sämtliche Finanzprodukte. Schließlich gibt es derzeit noch Bauzinsen für 0,3 Prozentpunkte weniger als 2014 und drei Prozentpunkte unter dem Durchschnitt der vergangenen zwanzig Jahre. Als kleine Faustregel rät Thomas Filor den Anlegern der Zukunft stets den demografischen Wandel zu bedenken und die Zahlen, vor allem das eigenen Kapital, stets realistisch und durch einen dritten oder vierten zu betrachten.
Dienstag, 11. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Letzte Lösung Milieuschutz
In Berlin herrscht „Milieuschutz“. Doch warum ist dieser relevant? – Immobilienexperte Thomas Filor klärt auf
Der sogenannte „Milieuschutz“ soll steigende Mieten in der Hauptstadt verhindern. Des Weiteren liegt der Milieuschutz sozialen Erhaltungsverordnungen zugrunde. „Ziel ist es, die Zusammensetzung der Wohnbevölkerung in einem Gebiet aus besonderen städtebaulichen Gründen zu erhalten und einer sozialen Verdrängung entgegenzuwirken oder vorzubeugen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Wohnungsbesitzer in Berlin werden jedoch teilweise dadurch eingeschränkt. Sie können beispielsweise nicht ohne weiteres einen Kamin oder einen Balkon anbauen. „Eigentümer, die in ihrer Immobilie etwas investieren möchten, laufen Gefahr, gegen die Vorschriften zum Milieuschutz zu verstoßen“, so Filor weiter.
Im beliebten Berliner Bezirk Pankow gelten mittlerweile folgende Dinge als Luxus und Aufwertung der Immobilie: Zusammenlegung zweier Wohnungen, ein Gäste-WC, Fußbodenheizung und ein zweiter Balkon. Die Bezirksstadträte von Pankow haben entschieden, dass ein Gäste-WC oder eine zweite Dusche als „Luxussanierung“ eingestuft werden sollte und somit als vorschriftswidrig gilt. So war Berlin-Pankow der Vorreiter in Sachen Milieuschutz und hat bereits 2001 damit angefangen, diskutiert wurde bereits seit 1997.
Unterdessen gelten in Tempelhof-Schöneberg die Zusammenlegung zweier Wohnungen, der Einbau eines zweites Badezimmers, einer Küche und einer Gegensprechanlage als Luxus. „Der Sinn und Zweck des Milieuschutzes liegt darin, mit den entsprechenden Vorschriften den Vermietern zu verbieten, Bauvorhaben als Vorwand für überdurchschnittliche Mietsteigerungen zu verwenden“, bestätigt Thomas Filor.
Schließlich darf sich nichts verändern, alles muss beim Alten bleiben, lautet die Devise. Dabei spielt es nicht einmal eine Rolle, ob der Eigentümer die Immobilie vermietet hat oder selbst darin wohnt: Auch dann darf er nicht frei darüber entscheiden, wie er seine eigene Wohnung ausstatten mag – denn er könnte sie ja zukünftig vermieten. In Berlin hat der Milieuschutz bereits die Meinungen gespaltet und die Gemüter erhitzt: Immer wieder landen strittige Fälle vor dem Verwaltungsgericht.
Donnerstag, 6. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Die Immobiliensuche der Zukunft
Die Suche nach einem neuen Eigenheim oder einer Immobilieninvestition kann mühsam sein – doch die Zukunft hält laut Immobilienexperte Thomas Filor einige Überraschungen bereit
Immobilien sind ein Thema, welches an keinem Menschen spurlos vorbeigehen kann: Während die einen planen, dem Mieterdasein ein Ende zu setzen und nach einem Eigenheim zu suchen, investieren die anderen in das „Betongold“, um sich in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Aktienmärkte eine solide Rendite zu sichern. „Im Idealfall soll bei der Suche zukünftig viel Zeit gespart werden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. „Die Immobilienbranche steckt voller überraschender Veränderungen, was nicht zuletzt auch mit dem technischen und mobilen Fortschritt zusammenhängt.“
Dienstag, 4. August 2015
Thomas Filor aus Magdeburg: Hunde in Mietwohnungen
Hunde sorgen in
Mietwohnungen oft für Ärger – Immobilienexperte Thomas Filor klärt auf
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weist darauf hin, dass Wohnungseigentümer
Rasenflächen für Hunde freigeben dürfen – jedenfalls solange die Mehrheit dafür
stimmt. „Hunde sind zwar die besten Freunde des Menschen, sorgen aber in
Mietshäusern teilweise für viel Ärger“, so Filor. „Ein Geschäft vor der Haustür
oder ein Besuch auf dem Nachbarsrasen können schon eine hitzige Diskussion
entfachen.“ Nichtsdestotrotz sind gemeinschaftliche Rasenflächen für die
Vierbeiner grundsätzlich erlaubt. So kann mehrheitlich entschieden werden, dass
Rasenflächen zum unangeleinten Spielen geschaffen werden. „Den Miteigentümern,
die keine Hunde, muss nicht unbedingt ein Nachteil entstehen“, so Filor weiter.
Darauf weist die Zeitschrift „Das
Grundeigentum“ hin (Heft 13/2015) und verweist auf ein Urteil des
Bundesgerichtshofs (BGH) vom 8. Mai 2015 (Az.: V ZR 163/14).
In dem verhandelten Fall hatten die Wohnungseigentümer einer Wohnanlage
mit sechs Einheiten mehrheitlich beschlossen, dass Hunde der Eigentümer und
Mieter auf den Rasenflächen spielen dürfen. Gleichzeitig wurde festgelegt, dass
der Rasen kein Hundeklo ist und die Hunde in keinem Fall Mitbewohner oder Gäste
anspringen dürfen. Dagegen wurde geklagt.
Unterdessen heißt es nach Paragraf 15, Absatz 2 des
Wohnungseigentumsgesetzes, dass die Wohnungseigentümer durch Stimmenmehrheit einen
der Beschaffenheit des gemeinschaftlichen Eigentums entsprechenden
ordnungsgemäßen Gebrauch beschließen. Dadurch darf aber keinem anderen
Wohnungseigentümer ein Nachteil erwachsen. „In dem vorliegenden Fall war dies
dadurch gewährleistet, dass die Rasenfläche nicht als Hundetoilette benutzt
werden darf und keine Bewohner oder Gäste angesprungen werden dürfen - womit
zugleich gesagt ist, dass beim Spielen eine mit dem Hund vertraute Person
anwesend sein muss“, so Thomas Filor.
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