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Donnerstag, 29. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Gewappnet für den Wintereinbruch


Wer ist verantwortlich für die Beseitigung von Schnee und Eis?

Angesichts der immer niedrigeren Temperaturen, macht der Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg auf die Regeln für Mieter und Vermieter in der kalten Jahreszeit aufmerksam. „Jedes Jahr stellen sich sowohl Mieter, als auch Vermieter die Frage, wer dafür verantwortlich ist, Eis und Schnee zu beseitigen“, so der Immobilienexperte Filor. „Prinzipiell tragen Hauseigentümer die Verantwortung für freie und sichere Gehwege. Das heißt aber nicht, dass der Vermieter diese Pflicht nicht auch auf den Mieter übertragen kann“, so Thomas Filor weiter. Dies muss jedoch auch deutlich im Mietvertrag verankert sein – eine allgemeine Hausordnung reicht in diesem Fall nämlich nicht aus. Laut dem Deutschen Mieterbund (DMB) können in der Hausordnung jedoch die Pflichten individuell konkretisiert werden. Der sogenannte Winterdienst muss in den meisten Fällen unter der Woche zwischen 7.00 und 20.00 Uhr gewährleistet sein. Am Wochenende und an Feiertagen startet der Winterdienst erst um 8.00 Uhr. „Den Winterdienst antreten muss man, wenn es schneit. Dazu muss man den Gehweg unmittelbar vor seinem Haus von Schnee und Eis befreien – und das mit einer Mindestbreite von einem Meter“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Bei Glatteis sei man zudem verpflichtet, zusätzlich zu streuen, so Filor.
Des Weiteren ist es nicht möglich, sich urlaubs-, geschäfts-, oder krankheitsbedingt vom Winterdienst freizumachen. „Tritt einer dieser Fälle ein, muss man für Ersatz sorgen, denn derjenige, der streut, haftet bei einem Unfall eines Passanten“, betont Thomas Filor. Schließlich kann auch eine professionelle Firma oder der Hausmeister mit dem Winterdienst beauftragt werden. Man sollte bei solchen Beauftragungen darauf achten, dass diese auch die Haftung im möglichen Regress übernimmt. Im Endeffekt ist es aber immer der Hauseigentümer, der sich täglich vergewissern sollte, ob seine Immobilie gewappnet ist für einen Wintereinbruch. Abschließend rät Thomas Filor sich darüber zu informieren, ob die Gehwege überhaupt für maschinelle Schneebeseitigung freigegeben sind: „In Berlin ist dieses Thema gerade präsent. Hier gibt es kleine Straßen, deren Gehwege nicht richtig befestigt sind und Fahrzeuge erhebliche Schäden anrichten können“, so der Immobilienexperte.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Büroflächen in B-Standorten stagnieren derzeit

Thomas Filor, Immobilienexperte aus Magdeburg, macht auf aktuelle Zahlen des Forschungsinstituts Empirica aufmerksam, laut denen die durchschnittlichen Angebotsmieten für Büroflächen in B-Standorten derzeit stagnieren. So verzeichneten sogar die Top-7 Standorte eine Stagnation – einzige Ausnahme war in diesem Fall Berlin. In der Hauptstadt war ein leichter Anstieg zu verzeichnen. Das liegt laut Thomas Filor vor allem am starken Gründergeist Berlins und den vielen, erfolgreichen Start-Up-Unternehmen. 

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Berlin konzentriert sich aufs Bauen


In der Hauptstadt entstehen Wohnungen – und die Mieten sinken

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass in Berlin ein Bauboom ausgebrochen ist und viele, neue Immobilien entstehen. „Die Hauptstadt bietet einige freie Baugrundstücke, doch diese sind schneller verkauft, als sie auf den Markt kommen. Das Angebot wird immer knapper, vor allem in den Gegenden, die innerhalb des S-Bahn-Rings liegen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Derzeit entstehen vor allem Wohnungen, Hotels und Bürogebäude. Lediglich im Bereich der Handelsimmobilien hat sich eine Sättigungsphase eingestellt, wie sich in einer Studie des Analysehaus Bulwiengesa zeigt. „Nach unseren Berechnungen hat das Volumen der fertiggestellten sowie in Bau oder Planung befindlichen Wohn-, Büro- und Hotelprojekte gegenüber dem Vorjahr noch einmal um 15 Prozent auf sieben Millionen Quadratmeter zugelegt“, heißt es in der Bulwiengesa-Studie. 

„Der Berliner Immobilienmarkt ist attraktiver denn je“, so Thomas Filor weiter. „Die Wirtschaftskraft der Hauptstadt ist in den letzten Jahren stark gestiegen, gleichzeitig repräsentieren viele Start-Up-Unternehmen den Gründergeist Berlins.“ Des Weiteren übt Berlin eine hohe Anziehungskraft auf Touristen und Investoren aus. Der wohl größte Faktor ist jedoch der ungebrochene Zuzug: Laut Bulwiengesa-Studie ist jährlich mit 40 000 bis 50 000 Zugezogenen zu rechnen – bald könnten es sogar bis zu 100000 Neuberliner sein. „All diese Komponenten feuern das Baugeschehen in Berlin erheblich an“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die Bulwiengesa-Studie zeigt, dass allein drei Viertel der neuen Vorhaben auf den Wohnungsbau entfallen, etwa ein Fünftel sind Büros und nur sieben Prozent entfallen auf Hotelbauten. Der Berliner Bauboom macht sich auch bei den Mietpreisen bemerkbar: Statt 11,31 Euro je Quadratmeter (kalt), verzeichnen die in Bau oder Planung befindlichen Wohnungen derzeit nur durchschnittlich 10,80 Euro. „Fakt ist, dass die Berliner Mietpreise im Vergleich zu anderen deutschen Großstädten sehr moderat sind“, so Thomas Filor abschließend.

Dienstag, 20. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Deutsche Sparkassen genehmigen mehr Wohnungskredite als je zuvor

Das Baufinanzierungsgeschäft floriert bei den Sparkassen: Die über 400 Institute haben im ersten Halbjahr  dieses Jahres Wohnungsbaukredite in Höhe von 26,4 Mrd. Euro an Privatkunden vergeben. Das sind 6,8 Mrd. Euro bzw. 35,2% mehr als im ersten Halbjahr 2014 und außerdem die höchste Vergabe innerhalb eines  Halbjahres überhaupt, teilt der Deutsche Sparkassen- und Giroverband mit.

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Immobiliensuche leicht gemacht


Worauf es bei der Suche wirklich ankommt

„In Zeiten hoher Nachfrage bei knappen Angebot ist es nicht immer einfach die passende Immobilie zu finden“, weiß Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Wohnungsinserate lassen sich im Internet oder in Zeitungen finden. „Nun geht es darum, mit einer originellen Suchanzeige herauszustechen, um Vermieter und Makler für sich zu gewinnen“, rät Thomas Filor. Natürlich ist es nicht immer einfach die richtige Balance zwischen persönlichen Details und Witz zu finden – unterschiedliche Vermieter setzen ihre Prioritäten anders. Laut Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg geht es in aller erster Linie darum, vertrauenswürdig, zuverlässig und seriös zu wirken: „Wenn man es dann auch noch schafft die Sympathie des Vermieters für sich zu gewinnen, ist man der Immobilie schon einen Schritt näher. Hobbys, denen man regelmäßig nachgeht, wirken stets bodenständig. Auch ehrenamtliches Engagement und eine subtile Anspielung auf eine intakte Familie sollte man beim potentiellen Vermieter oder Makler nicht auslassen“, rät Thomas Filor. Mit subtil meint der Immobilienexperte vor allem, dass man von Familienfotos absehen sollte. Wenn man gerne ein Foto in die Suchanzeige einbauen will, sollte es ein seriöses Foto, wie ein Bewerbungsfoto, sein. „Nach dem ersten persönlichen Kontakt, kann man sich ein Bild davonmachen, in wie weit private Komponenten bei dem Vermieter oder Makler zählen könnten“, so Filor weiter. Wenn nämlich eine Grundsympathie vorhanden ist, können kleine Details die Entscheidung beeinflussen. 

Schließlich gibt Immobilienexperte Thomas Filor Immobiliensuchenden auf den Weg, nicht allzu enttäuscht zu sein, wenn man trotz oben genannter Kriterien eine Absage erhält: „Jeder Vermieter hat seine ganz eigene Vorstellung vom ‚perfekten Mieter’. Während der eine Vermieter junge Paare oder Familien bevorzugt, möchte der andere ruhige, ältere Leute, die keinen Lärm verursachen“, so Thomas Filor. Wenn man jedoch ein geregeltes Einkommen hat, sollte man dies immer kundtun – das beruhigt wahrscheinlich jeden Vermieter.  

Dienstag, 13. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Sieben Immobilienfonds lässt BAFin zum Vertrieb zu

Endlich ein dezenter Aufwärtstrend beim Angebot neuer geschlossener Publikums-AIF: Nach einer aktuellen Auswertung von Feri Euro Rating Services hat die BaFin  im zweiten Quartal elf geschlossene Publikums-AIF zugelassen, mitunter sieben Produkte, die in Immobilien investieren. Das prospektierte Eigenkapital der Fonds, zu denen brauchbare Daten vorliegen, summiert sich auf 357,2 Mio. Euro. Dieses Ergebnis  entspricht gut 50% mehr als dem neu zugelassenen Volumen im ersten Quartal, außerdem  bedeutet es ein Plus von über 500% gegenüber dem zweiten Quartal des Vorjahres.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Streitthema Betriebskosten


Warum man bei den Betriebskosten gründlich nachrechnen sollte

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass es bei Betriebskostenberechnungen häufig zu Fehlern kommt. „Betriebskosten sind ein Streitthema bei Mietern und Vermietern. Ist die Nebenkostenabrechnung aufgestellt, muss der Vermieter entweder nachzahlen oder der Mieter bekommt ein Guthaben ausgezahlt“, erklärt Thomas Filor. „Jedes Jahr geht es erneut darum, inwieweit eine geleistete Vorauszahlung die Kosten deckt oder nicht“. Ausschlaggebend ist die Betriebskostenverordnung (BetrKV), sowie die Absprachen im Mietvertrag. Die Paragrafen 2 bis 16 der BetrKV beinhalten die Aufklärung darüber, welche Nebenkosten der Vermieter in seiner Nebenkostenabrechnung berücksichtigen kann. Aufgelistet sind unter anderem Heizkosten, Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll, Gartenarbeiten, Haus- und Straßenreinigung, zum Haus gehörende Versicherungen und die Grundsteuer. Der darauffolgende Paragraf 17 "sonstige Kosten" beinhaltet beispielweise die Reinigung der Regenrinne, Wartung von Alarmanlagen, Aufzügen oder Rauchmeldern. „Möglich wären auch Extrakosten für einen Hausmeister, aber nur, wenn dieser auch administrative Aufgaben wie reparieren, gärtnern, putzen, Winterdienst übernimmt,“ erklärt Thomas Filor aus Magdeburg. 
Anbei werden die Betriebskosten nach Kopf oder Wohnfläche auf die Mietparteien verteilt – und das je nach Mietvertrag und definierten Umlageschlüssel. Wasserverbrauch und Heizkosten werden meist separat und individuell abgerechnet. Im Umlageschlüssel werden die jeweiligen Einzelbeiträge pro Wohnung addiert und die Summe der Vorauszahlung wird abgezogen – nun kann man sehen, ob es sich um ein Guthaben oder eine Nachzahlung handelt. An dieser Stelle macht Thomas Filor auf das Recht jeden Mieters aufmerksam, Rechnungen einzusehen oder Kopien zu erhalten. „Streitpotential herrscht vor allem in großen, unübersichtlichen Wohneinheiten oder bei überraschend hohen Nachzahlungen“, weiß Thomas Filor. Unterdessen haben Vermieter ein Jahr Zeit für die Betriebskostenabrechnung. Ist die Nachzahlung utopisch hoch, können in vielen Fällen Ratenzahlungen vereinbart werden, Guthabenauszahlungen erfolgen meist direkt. „Schließlich geht es auch bei Betriebskosten darum, sich genau zu informieren, um sich im Streitfall schützen zu können“, rät Thomas Filor abschließend. 

Dienstag, 6. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Warum sich eine Immobilie auch im Alter lohnen kann


Warum die Immobilie nicht zwangsläufig bis zur Rente abbezahlt sein muss

„Der Ratschlag, seine Immobilie bis zum Rentenalter abzubezahlen, ist grundsätzlich einleuchtend“, meint Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Mit der hohen, monatlichen, finanziellen Belastung eines Immobilienkredits möchten sich viele im Alter verständlicherweise nicht mehr belasten. Viele Menschen haben Angst, ihren Kredit nicht mehr bedienen zu können oder wollen lediglich ruhiger und kostensparender leben“, so Filor weiter. Der Immobilienexperte aus Magdeburg ist der Meinung, dass sich eine Immobilie durchaus auch im Alter lohnen kann, beziehungsweise zu einem späteren Zeitpunkt im Leben. „Wohnen kostet immer Geld, ob man nun der monatlichen Mietbelastung oder eben Kreditbelastung ausgesetzt ist. Solange die Gesamtdarlehenshöhe in einem realistischen Verhältnis zum Wert der Immobilie steht, sollte die Finanzierung keine Probleme machen“, erklärt Thomas Filor.

Des Weiteren weiß der Immobilienexperte auch aus eigener Markterfahrung, dass man nicht von vorne herein von einer speziellen Immobilienentscheidung abraten kann – denn die jeweiligen Immobilienfinanzierungen sind zu individuell. Wichtig sei es, sich die monatlichen Raten auch im Alter leisten zu können – man muss also in gewisser Weise sein Einkommen kalkulieren können. Neben den finanziellen Gegebenheiten, spielen auch die familiären Umstände eine zentrale Rolle in jener Entscheidung: „Wenn man Kinder hat, sollte man mit ihnen sprechen, in wie weit sie interessiert wären, die Immobilie im Todesfall zu übernehmen. Wenn keine Nachkommen vorhanden sind, besteht immer die Möglichkeit die Immobilie zu verkaufen“, so Thomas Filor. Wollen die Kinder die Immobilie übernehmen gilt es, die Anschlussfinanzierung, sowie die Erbschaftssteuer zu berücksichtigen und im Idealfall generationsübergreifend gemeinsam zu entscheiden, wie die Zukunft der Immobilie aussehen soll. „Leider kann diese Entscheidung auch langwierig sein und zu einem Streitthema ausarten, doch es sollte sich jeder Immobilienbesitzer bewusst sein, wie wichtig solche Absprachen sind“, rät Thomas Filor abschließend.

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Thomas Filor aus Magdeburg: Immobilien für Flüchtlinge

Wie das Flüchtlingsthema auch die Immobilienbranche bewegt

Immobilienexperte Thomas Filor macht auf die Wohnungsnot der Flüchtlinge aufmerksam: „Für immer mehr Flüchtlinge stehen nur noch in Zeltstädten zur Verfügung. Darum wollen mehrere Bürgermeister per Beschlagnahmung nun an Wohnraum für Flüchtlinge kommen“, so Filor. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) zum Beispiel hat nach eigenen Angaben der Rechtsabteilung seiner Stadt die Anweisung ausgesprochen, nun diese umstrittene Möglichkeit zu prüfen. Er bevorzuge natürlich die Anmietung oder den Kauf von Gebäuden, aber er halte auch eine Beschlagnahmung für ein halbes Jahr für möglich, da eine Notlage herrsche und einige Gebäude über Jahre hinweg "mutwillig" leer stehen. „Auch die Immobilienbranche bewegt der immer stärkerer Flüchtlingszuwachs“, so Thomas Filor weiter. „Im Herbst und Winter wird sich die Lage zusätzlich zuspitzen und dann ist auch die Regierung gefragt.“
Unterdessen kommen auch aus den Unionsparteien Überlegungen zur Beschlagnahmung. Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hatte dieses heikle Thema für die kalte Winterzeit für öffentliche Einrichtungen, beispielsweise für Kasernen, ins Gespräch gebracht. Frank Klingebiel, der Oberbürgermeister von Salzgitter, kann sich dagegen sogar auch einen zwangsweisen Zugriff auf privates Wohneigentum vorstellen.  Die Eigentümer sollen im Fall der Beschlagnahmung eine Kostenerstattung erhalten. „Nun entstehen die verschiedensten Ansätze, eine Lösung für Flüchtlinge zu schaffen, die allerdings nicht ganz konfliktlos bleiben“, meint Thomas Filor aus Magdeburg.

Schließlich sind es nämlich die Verbände der Wohnungswirtschaft, welche die Vorschläge von Palmer und Klingebiel generell ablehnen. So weist der GdW darauf hin, dass Kommunen und Wohnungsunternehmen oft bei Kooperationen gut zusammenarbeiten und Flüchtlinge dort bereits ohne Zwangsmaßnahmen in Mietwohnungen unterkommen. Ein Eingriff in das Eigentumsrecht sei nicht nur undenkbar, sondern aus eben diesem Grund auch unnötig. Der Eigentümerverband Haus & Grund vermittelt nach eigenen Angaben selbst in einigen Fällen die Vermietung an Flüchtlinge. „Fakt ist, dass es in Städten, die tolerant sind und sich bemühen, auch funktionieren wird, Flüchtlinge unterzubringen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor abschließend.