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Donnerstag, 26. Oktober 2017

Die Küche als Hygiene-Falle der Immobilie

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät zur besonderen Sauberkeit in der Küche. Dabei bezieht er sich vor allem auf die Wichtigkeit der Hygiene während des Kochens. Schneidet man beispielsweise rohes Geflügel, ist es unabdingbar, die dafür verwendeten Küchengeräte gründlich zu säubern. Geschieht dies nicht, können sogenannte Campylobacter-Bakterien oder schlimmstenfalls Salmonellen Darminfektionen auslösen. Demnach sollten die Geräte bei mindestens 60 Grad heißem Wasser und Spülmittel gereinigt werden. Auch die Hände müssen gründlich gewaschen werden. 

Dienstag, 24. Oktober 2017

Thomas Filor rät, die Quadratmeterzahl nachzumessen

Viele Mieter zahlen zu viel Miete, da eine falsche Quadratmeterzahl im Vertrag angegeben wurde. Filor rät, nachzumessen.

In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf aufmerksam, dass viele Mieter zu viel Miete zahlen – und das einzig und allein aufgrund einer falsch bemessenen Quadratmeterzahl. „Das Nachmessen kann sich für den Mieter im wahrsten Sinne des Wortes auszahlen. Rechtlich gesehen verhält es sich so, dass der Mieter minimale Abweichungen akzeptieren muss, weicht die Wohnfläche allerdings mehr als zehn Prozent von der im Mietvertrag fixierten Quadratmeterzahl ab, muss die Miete gemindert werden“, so Filor. Dies bestätigt auch der Immobilienverband Deutschland, Berlin (IVD). Auch der Bundesgerichtshof hatte dies kürzlich festgelegt (Az.: VIII ZR 295/03 sowie VIII ZR 133/03). Thomas Filor betont allerdings auch, wie kompliziert es sein kann, dem Vermieter eine falsch bemessene Quadratmeterzahl nachzuweisen. „Handelt es sich beispielsweise um verwinkelte Räume, die Schrägen und Innenpfeiler aufweisen, kann der Vermieter das Nachmessen durch eine Fachkraft verlangen. Oft misst dann die Fachkraft, also der Vermesser, wiederum andere Werte als Vermieter und Mieter“, erklärt Thomas Filor. Im für den Mieter ungünstigsten Fall kann sich durch den Vermesser sogar herausstellen, dass die Wohnung größer ist, als im Mietvertrag angegeben. Wenn es sich bei der Immobilie nicht um sozialen Wohnungsbau handelt, kann dann also auch der Vermieter die Miete erhöhen. „Dieses Erhöhungsrecht gilt nur für künftige Mietzahlungen und kann nicht nachträglich eingefordert werden“, erklärt Thomas Filor weiter. Viele Vermieter schützen sich aber auch von vorne herein indem sie im Mietvertrag lediglich eine geschätzte Fläche angeben und sich durch eine entsprechende Kennzeichnung wie „unverbindliche Angaben“ schützen. „In diesem Fall vereinbaren Mieter und Vermieter keinen Quadratmeterpreis, sondern einen Festpreis für die jeweilige Wohnung. Der Quadratmeterpreis kann allerdings wieder ein wichtiges Thema werden, wenn es um die Berechnung von Heiz- und Warmwasserkosten geht“, so Filor. Was viele Mieter nicht wissen: Der Balkon oder die Terrasse werden in der Regel mit einem Viertel ihrer Fläche berechnet, vor 2004 war es noch die Hälfte gewesen. Abschließend erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg: „Zur Wohnfläche werden alle Räume gezählt, die nach allen Seiten geschlossen sind, beziehungsweise ausschließlich und offensichtlich zur Wohnung gehören. Davon ausgenommen sind aber Abstellkammern, Dachböden oder Kellerräume“.

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Mieter dürfen ihre Lebensgefährten in der Immobilie aufnehmen

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht auf eine ungerechtfertigte Kündigung aufmerksam: Im vor dem Landgericht Berlin verhandelten Fall (Az.: 67 S 119/17) ging es um eine Räumungsklage gegen einen Mieter, der seine Partnerin in die Wohnung hatte einziehen lassen, ohne die Vermieterin zu informieren oder um Erlaubnis zu bitten. „Die Vermieterin hätte zwar im Vorfeld informiert werden sollen, da es sich aber um die Lebensgefährtin handelte, hätte sie das Vorhaben rechtlich gesehen ohnehin nicht verbieten können“, so Thomas Filor.

Dienstag, 17. Oktober 2017

Laminatboden in der Immobilie muss korrekt gepflegt werden


Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass der Laminatboden in der Immobilie korrekt gepflegt werden muss. „Laminat ist zwar sehr unkompliziert und bringt viele Vorteile mit sich. Der Untergrund ist beispielsweise durchaus robust und strapazierfähig, doch die Säuberung darf auf keinen Fall zu nass erfolgen“, so Thomas Filor. „Es muss ein Bodenreiniger verwendet werden, der schnell trocknet, da der Laminatboden sonst auf Dauer aufquellen kann“.

Donnerstag, 12. Oktober 2017

Warum Studenten mehr für ihre Mieten zahlen müssen

Studenten müssen für ihre Mieten hierzulande immer tiefer in die Tasche greifen

Magdeburg, 06.10.2017.In der vergangenen Woche beherrschte ein Thema die Nachrichtenwelt der Immobilienbranche: Ein Gutachten des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln hat ergeben, dass Studenten hierzulande immer mehr Geld für ihre Mieten ausgeben müssen. „Dies betrifft vor allem die Groß- und Universitätsstädte“, bestätigt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Hier stiegen die durchschnittlichen Preise bei Neuvermietungen seit 2010 um sage und schreibe bis zu 70 Prozent. Den stärksten prozentualen Anstieg der Nettomietpreise erlebte die Hauptstadt Berlin mit 70,2 Prozent: Hier stiegen die Preise von sechs auf elf Euro pro Quadratmeter. Hinter Berlin liegt Stuttgart mit 62,2 Prozent sowie die bayerische Landeshauptstadt München mit 53,1 Prozent. In Hamburg stiegen die Mieten von neun auf zwölf Euro pro Quadratmeter, was 30,6 Prozent entspricht. Auf weitere Universitätsstädte verteilen sich die Prozentpunkte wie folgt: Köln (plus 22,3 Prozent), Bonn (24,9 Prozent), Kiel (35,3 Prozent) und Leipzig (23,6 Prozent) verzeichneten ebenfalls starke Preisanstiege. Den geringsten Anstieg verzeichnete Jena mit lediglich 9,7 Prozent. Die Studie des IW basiert auf der Datenauswertung von Inseraten der Internetplattform ImmobilienScout24 für 15 Städte. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg ist sich sicher: „Die Verknappung von Wohnraum ist natürlich ein entscheidender Faktor für den exorbitanten Preisanstieg in vielen Städten. Ein weiterer Grund ist aber auch, dass viele Studentenapartments bereits möbliert sind, was die Preise zusätzlich steigen lässt“, so Thomas Filor weiter. Das IW informiert darüber, dass beispielsweise in Berlin 8,5 Prozent der Studentenappartements möbliert angeboten werden, während es in München 18,2 Prozent sind. Dies entspricht in beiden Städten sieben Prozent mehr als in 2010. In Stuttgart hat sich der Anteil der möblierten Wohnungen sogar um zehn Prozent erhöht. Die deutschlandweit höchsten Neuvertragsmieten weist München auf, mit 18,40 Euro je Quadratmeter. „In Zukunft sollte eine Situation geschaffen werden, in der mehr Studierende eine Chance auf ein bezahlbares Zimmer erhalten. Dafür muss mehr Wohnraum geschaffen und mehr Studentenwohnheime gebaut werden“, sagt Thomas Filor abschließend.

Dienstag, 10. Oktober 2017

Immobilie aufwerten durch Parkettboden

Immobilienexperte Thomas Filor macht darauf aufmerksam, dass Parkettböden in der Immobilie enorm viel hermachen können. „Je nach Verlegemuster kann der Parkettboden einen Raum optisch verlängern oder verbreitern“, erklärt Filor. Man sollte dabei darauf achten, in welche Richtung die Parkettstäbe beziehungsweise Dielenelemente verlegt werden können. „Ein Fischgrätenmuster in Längsrichtung macht den Raum optisch länger während sich für schmale und lange Räume ein quer verlaufendes Parkettmuster eignet. Kleine Elemente wie Mosaik lassen einen Raum größer wirken“, so Thomas Filor.

Mittwoch, 4. Oktober 2017

Thomas Filor rät, die Gartenmöbel winterfest zu machen


„Zwar fallen die Temperaturen noch nicht so stak, doch trotzdem sollten man damit beginnen, die Gartenmöbel winterfest zu machen und sich von dem grünen Teil der Immobilie bis zum Frühjahr zu verabschieden“, rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Gartenmöbel seien lediglich für trockenes Frühjahr und Sommer geeignet, es sei denn, man entscheidet sich für witterungsbeständige Kunststoff-Möbel. „Durch die Feuchtigkeit und die Kälte können viele andere Materialien schnell schimmeln“, so Filor weiter. Zur Zwischenlagerung sollten die Möbel in eine Schutzhülle gewickelt werden.