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Dienstag, 20. März 2018

Immobilienexperte Thomas Filor über Minusgrade

Während der kalten Jahreszeit können einige Dinge in der Immobilie erledigt werden. Dazu gehört das Abtauen des Gefrierschranks

Die derzeitigen, eisigen Temperaturen machen uns zu schaffen. Grund für die europaweite Kältewelle sind die sibirische Kaltluft und der sogenannte Polarwirbel. Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte diese Woche sogar offiziell in einer Pressemitteilung vor Gesundheitsgefahren gewarnt. So erhöhe die Kälte das Risiko von Herz-Kreislauf- oder Atemwegserkrankungen enorm. Aus gegebenen Anlass gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man sicher zu Hause bleiben und sogar einige Dinge in der Immobilie erledigen kann. „Der Klassiker ist, das Kühlfach abzutauen. Über das Jahr verteilt können sich zentimeterdicke Schichten Eis anlagern, die viel Energie erfordern und regelmäßig entfernt werden müssen. Da kommen geringen Außentemperaturen wie gerufen“, betont Thomas Filor. Filor rät, die Lebensmittel auf dem Balkon oder der Terrasse der Immobilie zwischen zu lagern, damit sie in ihrem gefrorenen Zustand bleiben und nicht verderben. „Das regelmäßige Abtauen der Kühlgeräte ist unabdingbar, wenn man in der Immobilie Strom sparen möchte. Eis im Kühlschrank und im Gefrierregal entsteht, weil die Lebensmittel Feuchtigkeit abgeben. Diese Feuchtigkeit wirkt auf die Innenseiten der Geräte wie eine Dämmschicht“, erklärt Immobilienexperte Filor weiter. Dies bedeutet, dass das Gerät viel mehr Strom aufbringen muss. Demnach sei der Stromverbrauch des Gefrierschranks um bis zu 50 Prozent höher – bei einer nur ein Zentimeter dicken Eisschicht. „Betroffen sind vor allem ältere Geräte. Die modernen Versionen haben nämlich mittlerweile eine sogenannte Low-Frost-Technik. Diese verhindert einerseits die Bildung der Eisschicht und erleichtert das Abtauen. Geräte, die bereits über eine No-Frost-Technik verfügen, müssen gar nicht mehr abgetaut werden. In dieser modernsten Technik wird die entstehende Luftfeuchtigkeit permanent nach außen abgeleitet“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

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