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Donnerstag, 26. April 2018

Immer mehr Mieter in den USA

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass es in den USA immer weniger Immobilieneigentümer gibt. „Das ist eine vor allem in den USA sehr unerwartete Entwicklung“, so Filor. Zahlen der Nachrichtenagentur Bloomberg bestätigen diese Entwicklung – langsam wird die USA, quasi Mutterland des Kapitalismus, immer mehr zum Mieterland. So gibt es in 52 der 100 größten US-Metropolen eine Mietermehrheit.

Dienstag, 24. April 2018

Nach dem Winter ist vor dem Winter für Ihre Immobilie

„Im Laufe des Winters können sich schwarze Schimmelflecken in ihrer Immobilie gebildet haben. Dies gilt es zu prüfen und beim Frühjahrsputz zu entfernen“,rät Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Für glatte Materialien wie Metall, Keramik, Glas oder lackiertem Holz genügt oft das Verwenden eines Schwammes mit herkömmlichen Haushaltsreiniger. Hingegen sollten poröse Flächen mit einem 70- bis 80-prozentigen Ethylalkohol behandelt werden, im Supermarkt als Brennspiritus erhältlich. „Hat der Schimmel aber bereits Tapeten und Silikonfugen befallen, sollte ein Experte herangezogen werden“, so Filor. 

Donnerstag, 19. April 2018

Fenster im Treppenhaus nicht verschließen

In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf aufmerksam, dass die Fenster im Treppenhaus geschlossen bleiben müssen. „Über das Öffnen oder Schließen der Fenster im Treppenhaus lässt sich Streiten. Nicht umsonst ist dies oft ein Konfliktpunkt zwischen den Bewohnern eines Mehrfamilienhauses“, so Thomas Filor. „Lüften ist zwar wichtig, wird es aber in einigen Wohnungen zu kühl, kommt es zu höheren Betriebskosten“. Das Treppenhaus ist eine Gemeinschaftsfläche, welche von allen Bewohnern mitgenutzt werden kann. Beim Lüften gilt jedoch besondere Vorsicht: Öffnet ein Bewohner die Fenster beispielsweise bei Regen, gilt dies als eine vertragswidrige Nutzung. „10-15 Minuten pro Tag reichen grundsätzlich aus“, so Filor.

Dienstag, 17. April 2018

Thomas Filor über nervendes Laub vom Nachbarn

Das Jahr vergeht schneller, als man denkt. Mit den jeweiligen Jahreszeiten ändern sich auch die Zustände der Bäume. Was man mit oder - besser gesagt -  ohne das Laub vom Nachbarn tun kann, weiß Immobilienexperte Thomas Filor.

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem leidigen Thema „Laub vom Nachbarn“. „Laub vom Nachbarn kann in gewissen Fällen Anspruch auf Ausgleich rechtfertigen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor und bezieht sich dabei auf ein Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH, Az.: V ZR 8/17). Dieses Urteil definiert klar die Beseitigung von Laub und wer für dessen Kosten aufkommen muss. „Oft können Laub oder Nadeln vom Nachbarn auf das eigene Grundstück geraten. Problematisch wird diese Angelegenheit, wenn dadurch ein Reinigungsaufwand entsteht, also beispielsweise die Dachrinne verschmutzt und verstopft ist“, so Thomas Filor weiter. In dem vor dem BGH verhandelten Fall standen mehrere Bäume sehr nahe am Grundstück des betroffenen Nachbarn – was dazu führte, dass die rechtmäßigen Abstandsgrenzen unterschritten wurden. Der Nachbar verlangte nach vielen Jahren eine Entschädigung für die Schattenseiten auf seinem Grundstück. Außerdem forderte er eine Kostenübernahme der Reinigungskosten des Dachs bzw. der Dachrinne. Er bekam nur zum Teil Recht. Nach Auffassung des BGH sei das durch den Schatten der Bäume fehlende Licht kein Entschädigungsgrund. Des Weiteren habe der Kläger die Nichteinhaltung der Grundstücksgrenze viel zu spät eingefordert. „Es gibt ein sogenanntes Nachbarrechtsgesetz, von dem man Gebrauch machen kann. Allerdings muss man dies zeitnah tun, da es eine Ausschlussfrist hat“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. In diesem Fall wurde die Nutzung des Grundstücks durch das Laub jedoch über das zumutbare Maß hinaus beeinträchtig, weshalb die Richter dem Kläger einen Ausgleichsanspruch zusprachen. Es sei dabei aber nicht entscheidend, ob das Laub von Bäumen stammt, die die Abstandsgrenze einhalten oder nicht.

Donnerstag, 12. April 2018

Eigentümer müssen für Grundsanierung der Balkone bezahlen

Immobiliebnexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass für die Grundsanierung der Balkone meist alle Eigentümer zahlen müssen. Das Amtsgericht Köln bestätigt, dass es sogar unabhängig ist, wer einen Balkon an der Immobilie besitzt und wer nicht - die Sanierung in Form vom Abriss der alten Balkone betrifft stets das alle, weil es sich um Gemeinschaftseigentum handelt.

Dienstag, 10. April 2018

Hausputz verbrennt Kalorien

„Manchmal kann der Hausputz zum regelrechten Work-Out werden“, so Immobilienexperte Thomas Filor. „Körperlich anstrengend sind besonders das Schrubben der Fliesen, Fensterputzen, aber auch Saugen und Wischen kann bei einer hohen Quadratmeterzahl Kalorien verbrennen.“ Ein sichtbarer Erfolg sei laut Filor schon nach 30 Minuten bis einer Stunde putzen pro Woche zu sehen.

Donnerstag, 5. April 2018

Thomas Filor über weniger genehmigte Wohnungen in Berlin

In der Hauptstadt werden weniger Wohnungen genehmigt und das, obwohl dringend Wohnraum benötigt wird

In Berlin wurden erstmals seit 2010 weniger Baugenehmigungen vergeben. Darauf macht der Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg aufmerksam und bezieht sich dabei auf aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamts. Demnach genehmigten die Behörden im vergangenen Jahr zwar mehr Neubauwohnungen als im Vorjahr (+2,2 Prozent), aber weniger Wohnungen durch Umbau, beispielsweise ausgebaute Dächer oder Büroräume (-19,4 Prozent). Unterdessen bekamen 24.700 neue Wohnungen in Berlin eine Genehmigung – 1,2 Prozent weniger als im Vorjahr. „Viele Menschen wollen in die Hauptstadt ziehen, so dass manche Kieze bereits völlig überlastet sind und kaum Leerstand haben. Politik und Immobilienwirtschaft müssen sich dringend um mehr Neubau in Berlin bemühen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Die meisten genehmigten Wohnungen betreffen aktuell den Neubaubereich, insbesondere in den Bezirken Mitte, Treptow-Köpenick und Marzahn-Hellersdorf. Vergleicht man Berlin mit Brandenburg, wird der Unterschied laut Statistischem Bundesamt noch deutlicher: In Brandenburg haben die Genehmigungen beim Neubau in 2017 um mehr als 20 Prozent zugelegt. Schaut man sich die deutschlandweite Entwicklung an, wurden im Bundesdurchschnitt 7,3 Prozent weniger Wohnungen genehmigt – in Berlin 1,2 Prozent weniger. Laut Statistischen Bundesamt entstünden mehr als 90 Prozent in Mehrfamilienhäusern, also genau dort, wo bezahlbarer Wohnraum benötigt wird. 

Des Weiteren macht die Förderbank KfW darauf aufmerksam, dass das bundesweite Problem vor allem in der praktischen Umsetzung liegt. „Wegen des seit Jahren anhaltenden Immobilienbooms stößt die Bauwirtschaft an ihre Grenzen. Daher sind Handwerker und Baufirmen komplett ausgelastet und suchen händeringend Fachkräfte“, so Thomas Filor weiter. „Der Senat sollte Genehmigungsverfahren beschleunigen. Außerdem müssen auch Menschen mit einem geringeren Einkommen die Möglichkeit haben, sich Wohnraum leisten zu können“, so Immobilienexperte Filor abschließend.

Dienstag, 3. April 2018

Dresden als erfolgreicher B-Standort

Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg macht darauf aufmerksam, dass die Immobilienpreise in Dresden gestiegen sind. Im Jahre 2016 wechselten gut 6100 Immobilien mit einem Transaktionsvolumen von 2,1 Milliarden Euro den Besitzer. Dies bestätigen Dresdens veröffentlichte Eckdaten des Immobilienmarktes für 2016. „Die Nachfrage war auch im letzten Jahr hoch, während der Neubau kaum hinterher kam“, so Filor. So betrugen die Preise für Einfamilienhäuser in guter und mittlerer Lage 220 Euro und für Doppelhaushälften 255 Euro pro Quadratmeter. Unterdessen lag der Durchschnittspreis bei unbebauten Grundstücken für den Neubau von Mehrfamilienhäusern bei 430 Euro.