Dienstag, 31. Juli 2018
Der Deutsche Ferienhausverband liefert Zahlen
Der Ferienhausmarkt in Deutschland ist unterentwickelt. Der Deutsche Ferienhausverband hat hingegen ausrechnen lassen, dass es in der Bundesrepublik etwas mehr als eine Million Betten in Häuschen und Wohnungen gibt und Bundesbürger dort jährlich 103 Millionen Nächte verbringen. Damit sind wir Ferienhaus-Europameister. Ferienhäuser waren in Deutschland lange nicht üblich, diese Kultur wird erst richtig groß. Die Leute quartierten sich über Jahrzehnte in Fremdenzimmern und Wohnungen ein, der Trend zu freistehenden Häusern ist jung. 8 Milliarden Euro geben die Gäste privater Ferienhausanbieter im Jahr aus, nur 38 Prozent gehen an die Unterkünfte. 2 Milliarden wandern in die Kassen der Gastronomie, den Rest verbuchen Supermärkte, Souvenirgeschäfte, Schwimmbäder und Freizeitparks. Längst vergessene Ferienregionen werden nun wiederbelebt, die Infrastruktur wird erneuert, Arbeitsplätze in der Gastronomie und im Dienstleistungssektor werden ständig neue geschaffen. Die Zahl der Ferienhausdörfer in Deutschland könne sich glatt verdoppeln – und das schon binnen weniger Jahre.
Donnerstag, 26. Juli 2018
Wohnungsbau in München sollte stärker gefördert werden
Die Stadt München wächst stetig, die Preise und auch Mieten steigen. Der Oberbürgermeister der bayerischen Metropole will aus diesem Grunde die umliegenden Gemeinden dazu motivieren, wieder mehr Bauland auszuweisen. Denn Bund und Land seien in der Pflicht: Auch sie müssten den Wohnungsbau stärker fördern sowie bessere Verkehrsverbindungen erschaffen. Nur München allein wird im Jahr 2030 satte 200.000 Einwohner mehr zählen als heute. München hat es sich zum Ziel gemacht, jetzt gemeinsam mit dem Umland Strategien entwickeln, um den Wohnungsbau in der Region allgemein anzukurbeln. Der Startschuss wurde mit einer großen Konferenz im Rathaus gesetzt. Weitere Projekte sollen bald folgen.
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Dienstag, 24. Juli 2018
Immobilienexperte Thomas Filor: Warum man mit Wohnungen so viel verdienen kann wie seit 25 Jahren nicht mehr
Derzeit können Wohnungsbesitzer so viel mit ihren Wohnungen verdienen, wie seit 25 Jahren nicht mehr – Immobilienexperte Thomas Filor klärt auf
Magdeburg, 10.07.2018. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Renditen durch Immobilien. Wohnungsbesitzer können nämlich derzeit so hohe Renditen erzielen wie seit dem Jahr 1993 nicht mehr – also seit 25 Jahren. „Der ausschlaggebende Grund dafür sind die stark gesunkenen Zinsen für Hypothekenkredite“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei sowohl auf den German Property Index als auch auf die Datenreihe, welche die Entwicklung der Zinssätze für Hypothekenkredite zeigt. Der German Property Index zeigt die Entwicklung der Bruttorendite bei Mietwohnungen. „Man muss beide Zahlenreihen im Verhältnis zueinander betrachten und kann so die Nettorendite betrachten“, erklärt Filor weiter. Im Jahre 1992 lag diese sogenannte Nettorendite bei ungefähr 0,4 Prozent – und das im besten Fall. Gleichzeitig lagen die Zinssätze Anfang der 90er-Jahre zwischen sieben und acht Prozent, die Bruttorendite lag bei 6,1 und 7,4 Prozent. „Dies bedeutete im Klartext, dass sich kaum Privatpersonen überhaupt eine Immobilie leisten konnten. Die Regierung sah sich daher gezwungen, den Wohnungsbau mit massiven Steuervergünstigungen anzuregen, sodass sich das Ertragspotential vervielfachte“, so Thomas Filor weiter. Mittlerweile hat sich die Situation laut Thomas Filor allerdings stark geändert: Investoren konnten vor allem in den vergangenen Jahren positive Nettorenditen erzielen aufgrund von historisch niedrigen Zinssätzen. „Das höhere Ertragspotential macht Wohneigentum attraktiver denn je. Dies gilt besonders für Großstädte“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.
Der Immobilienexperte Thomas Filor ist seit rund 20 Jahren in der Immobilienwirtschaft tätig. Schwerpunkt sind denkmalgerechte Sanierungen von Wohnimmobilien. Besonderer Wert wird dabei auf die Erhaltung kulturhistorisch bedeutsamer Immobilien gelegt. Dabei werden bevorzugt Objekte in Magdeburg und Leipzig erworben, die kernsaniert werden müssen.
Donnerstag, 19. Juli 2018
Thomas Filor über Investments in Osteuropa
Warum sich laut Immobilienexperte Filor ein Investment im Immobilienbereich in Osteuropa lohnen kann
In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg darauf aufmerksam, dass ein Investment in Immobilien in Osteuropa immer noch sehr lohnenswert sein kann. „Dabei ist besonders der polnische Markt äußerst empfehlenswert“, sagt Filor und bezieht sich dabei auch auf die jüngsten Ergebnisse des Immo-Dienstleisters CBRE. Demnach seien die Investitionen im ersten Halbjahr 2018 über 100 Prozent gestiegen. Allein im Bereich der Gewerbeimmobilien seien die Investitionen verglichen mit den ersten sechs Monaten 2017 um 105 Prozent gestiegen. „Polen gehört bereits seit Jahren zu einem der attraktivsten Immobilienmärkte in Mittel- und Osteuropa. Unterdessen sind die Zinsen für Staatsanleihen verhältnismäßig niedrig. Investoren favorisieren daher eher Immobilien“, so Immobilienexperte Thomas Filor. „Polen ist nicht nur ein großer, sondern auch ein stabiler Markt. Auf dem polnischen Markt ist eine Rendite von bis zu 5 Prozent möglich, so Filor weiter. „Zwar liegt die Rendite beispielsweise auf dem rumänischen Markt zwei Prozent höher, das Vertrauen hinsichtlich seiner Stabilität ist allerdings nicht gegeben“, so Filor weiter. In Rumänien sind die Immobilien-Investitionen laut CBRE im ersten Halbjahr 2018 um 37 Prozent gesunken. „Fakt ist: Je höher das Risiko, desto höher auch die möglich zu erzielende Rendite. Polen bietet da einen guten Mittelweg.“ Aussagekräftigere Daten, auch hinsichtlich Tschechien und Ungarn, würde es laut CBRE erst zum Jahresende geben. „Interessant ist, dass das Investitionsvolumen in Tschechien in den vergangenen drei Jahren fast dreimal so hoch ist wie in Polen. In den Mittel- und Osteuropastaaten (sogenannte CEE-Staaten) wurden im ersten Halbjahr 2018 5,13 Milliarden Euro in Gewerbeimmobilien investiert. „Die Nachfrage bleibt also offensichtlich hoch. Am deutschen Gewerbeimmobilienmarkt wurden im ersten Halbjahr 2018 rund 2,3 Milliarden Euro investiert. Natürlich sind die Renditen hierzulande niedriger als in Polen oder Rumänien, allerdings gibt es hier auch eine höhere Sicherheit“, so Thomas Filor abschließend.
Dienstag, 17. Juli 2018
Klimaanlage in der Immobilie
Angesichts der Sommerhitze ist für viele die Klimaanlage die letzte Bastion der Immobilie, die für Abkühlung sorgt. „Dementsprechend statten viele Immobilienbesitzer ihre Immobilie von Anfang an mit solch kühlenden Geräten aus“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Natürlich besteht auch noch nachträglich die Möglichkeit, die Immobilie mit einer Klimaanlage auszustatten. „Technisch stellt das in den seltensten Fällen ein Problem dar, schwieriger ist es rechtlich, da es sich meist um eine bauliche Veränderung der Immobilie handelt“, betont Filor.
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Donnerstag, 12. Juli 2018
Wie man die Kreditwürdigkeit künftig besser einschätzen kann
„Die neuen Leitlinien bieten nun klarer gefasste Einflussfaktoren zur Einschätzung der Kreditwürdigkeit“, erklärt Thomas Filor aus Magdeburg. Berücksichtigt
werden nun künftige Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung von
Immobilien und positive zu erwartende Ereignisse wie die Entfristung
einer Beschäftigung oder die Wiederaufnahme einer Berufstätigkeit nach
der Elternzeit. Dies betrifft insbesondere junge Familien. Für Ältere
ist wichtig, dass der Immobilienwert wie auch andere Vermögenswerte bei
der Prüfung der Kreditwürdigkeit miteinbezogen werden kann und diese im
Todesfall Abdeckung bieten würden. „Damit wird die Finanzierung, auch
die Anschlussfinanzierung nicht mehr ausschließlich abhängig von den
erzielten Renteneinnahmen, was zu einer deutlichen Entspannung bei
angehenden Rentnern führen dürfte“, meint Thomas Filor. Zudem verständen
sich die Leitlinien eben nur als solche und ließen nach Willen der
Gesetzgeber ausreichend Handlungsspielraum.
Dienstag, 10. Juli 2018
Erhebliche Preisunterschiede in den Top-7 Metropolen
„Weniger bekannt ist, dass es auch in den Städten selbst große Unterschiede gibt - und damit Chancen für Immobiliensuchende“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Zu diesem Ergebnis kam unlängst beispielsweise die Immobilienplattform Homeday. Danach legten in den ausgewählten Metropolstädten Berlin Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf die Preise alleine in den letzten drei Jahren um mehr als 30 Prozent zu. Dennoch sei vielerorts durchaus noch bezahlbares Wohneigentum vorhanden. Für diese Untersuchung „zerlegten“ die Immobilienexperten von Homeday die Städte in Quartiere und unterteilten sie in fünf Gruppen - von sehr günstig bis sehr teuer. „Wer also auf der Suche ist, sollte sich nicht von offenkundig teuren Objekten abschrecken lassen. Bei richtiger Suche hat noch so mancher sein „Traumobjekt“ zum vertretbaren Preise gefunden“, weiß Thomas Filor.
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Donnerstag, 5. Juli 2018
Immobilienexperte Thomas Filor über Öko-Waschmittel
Öko-Waschmittel klingen auf den ersten Blick vielversprechend – wer die Umwelt schützen möchte, sollte aber genauer hinschauen
In
dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus
Magdeburg mit dem Thema Öko-Waschmittel. „Viele Haushalte entscheiden
sich für Öko-Waschmittel, weil sie nicht nur saubere Kleidung, aber auch
ein reines Gewissen versprechen. Wie bei Lebensmitteln und Kosmetika
muss man allerdings zwei Mal hinschauen, um die wirklich
umweltschonenden Produkte zu erkennen“, betont Thomas Filor. So betont
auch das Umweltbundesamt,
dass die Begriffe "bio" oder "öko" sehr vage und wenig definiert sind.
„Oft meinen Hersteller damit, dass die verwendeten Rohstoffe ökologisch
sind. Die Problematik besteht aber darin, dass selbst natürliche
Rohstoffe das Abwasser stark belasten können. Ein gutes Beispiel dafür
ist Orangenschalenöl. Dieses wird gerne eingesetzt, da es gut riecht und
als organisch deklariert werden kann. Allerdings ist es giftig für
Wasserorganismen“, erklärt Thomas Filor weiter. „Zwar hat sich in Sachen
Umweltschutz schon viel getan, aber trotzdem müssen Verbraucher
aufmerksamer werden und beispielsweise auf Siegel achten. Auf der
sicheren Seite ist man, wenn man sich für das EU-Ecolabel oder den
Blauen Engel entscheidet“, so Thomas Filor weiter. Die EU verbietet den
Einsatz von Phosphor und achtet darauf, dass waschaktive Substanzen in
den Kläranlagen abgebaut werden können. „Ein großes Problem ist aber
Mikroplastik. In Flüssigwaschmitteln wird es häufig benutzt, um die
Flüssigkeit schimmernder wirken zu lassen. Auf die Waschleistung hat
dies jedoch gar keinen Einfluss. Auch viele Duftkomponenten sind höchst
umweltschädlich, insbesondere für Wasserorganismen. Sie sind biologisch
schlecht abbaubar und können auch Allergien beim Verbraucher
hervorrufen“, betont Thomas Filor. Nichtsdestotrotz
gibt es auch Siegel, die weniger eindeutig und eher intransparent sind.
„Doch auch Zertifikate allein müssen nicht ausschlaggebend sein. Man
kann auch gute und umweltfreundliche Produkte im Bioladen kaufen“, so
Thomas Filor abschließend. Von den umweltfreundlichen Waschnüssen rät
das Umweltbundesamt ab: Sie würden das Problem nur verlagern, da die
Nüsse in Indien angebaut werden. Die hohe Nachfrage führt dazu, dass die
Preise vor Ort steigen und die Menschen häufiger industrielle Reiniger
nutzen.
Dienstag, 3. Juli 2018
Bauherren müssen Garten im Vorfeld planen
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg rät Bauherren ihren Garten im Vorfeld zu planen – vor allem, wenn sie diesen in Eigenregie gestalten wollen. So sollte früh genug entschieden werden, wie hoch die Sockellinie sein soll. Diese bestimmt nämlich, wie hoch das Grundstück mit Boden aufgefüllt werden soll. „Es gilt auf die obere und untere Sockellinie zu achten, aber auch auf die Abdichtung am Haus. Die Abdichtung am Haus muss über das Niveau des Gartenbodens stehen, andernfalls drohen Feuchteschäden.
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