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Donnerstag, 30. Juli 2020

Eigenkapital ansparen

Wie teuer die Immobilie im Endeffekt sein wird, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. „Künftige Immobilienbesitzer sollten zunächst kalkulieren, in welcher Höhe sie monatliche Ratenzahlungen vereinbaren können. Vergessen sollte man nicht, dass auch im Eigenheim Betriebskosten fällig werden. Hier sollte man sich an der Wohnfläche orientieren. Als kleine Faustregelt gilt, dass das vorhandene Eigenkapital zumindest die Kaufnebenkosten abdecken sollte. Dies beinhaltet Maklerkosten, Grunderwerbsteuer und Notargebühren. Eigenkapital anzusparen kann einige Zeit dauern, aber auch wenn es banal klingen mag: Man kann nicht früh genug anfangen, für die eigene Immobilie zu sparen“, so Thomas Filor. 

Dienstag, 28. Juli 2020

Thomas Filor: Wohnungen sind die favorisierte Nutzungsart bei Immobilien

Laut einer aktuellen Studie werden bei Immobilien besonders Wohnungen gerne als Nutzungsart gewählt.

Magdeburg, 17.07.2020. In dieser Woche stellt Immobilienexperte Thomas Filor die jährliche Studie „Immobilientrendstudie“ vor. „Daraus geht hervor, dass Wohnungen die mit Abstand beliebteste Nutzungsart im Immobilienbereich darstellen, vor allem, wenn es um Investitionen geht“, kommentiert Filor die von Wealthcap erstellte Datenerhebung. Hierzu wurden zum achten Mal in Folge Vermögensverwalter, Finanzvertriebsexperten, Sparkassen, Genossenschafts- und Privatbanken befragt. 

Demnach sind Immobilien hierzulande mit 94 Prozent die beliebteste Anlageklasse. Im Vorjahr waren es 90 Prozent. Im Vergleich: Immobilien im Ausland erzielten in Sachen Beliebtheit 67 Prozent. Speziell Wohnimmobilien erzielten 76,2 Prozent – ein großer Sprung im Vergleich zum Vorjahr (64 Prozent). Unterdessen mussten Büroinvestments rund 30 Prozent einbüßen (59,5 Prozent). „Dies hängt natürlich auch mit der Corona-Krise zusammen. Ausschließlich Wohnimmobilien haben eine hohe Resilienz während der Pandemie aufgewiesen. Menschen brauchen auch in Krisenzeiten Wohnraum und das wissen Mieter, Eigentümer und Investoren“, erklärt Immobilienexperte Filor. 

Thomas Filor beschreibt in diesem Zusammenhang auch Deutschlands besonders guten Ruf bei Investoren: „Deutschland ist ein sicherer Hafen für Anleger. Sie investieren langfristig, weil sie die Renditechancen bei einer vergleichsweise hohen Sicherheit hierzulande kennen“, so Filor. 

Beliebt waren laut Erhebung auch sogenannte Core-Immobilien und Value-Add- Immobilien mit Wertsteigerungspotential. „Immobilienfonds und Direktinvestitionen bleiben weiterhin attraktiv und finden sich in vielen Investitionsentscheidungen wieder.“

Zurück zum Thema Corona: Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg beschreibt auch, dass die Corona-Pandemie sogar vermehrt zu Immobilieninvestitionen beigetragen hat, was sich auch in der Datenerhebung widerspiegelt: So hielten es mehr als die Hälfte der Befragten (52 Prozent) für eher (40,5 Prozent) beziehungsweise sehr (11,9 Prozent) realistisch, dass diese Art von Investitionen durch Corona wichtiger denn je für Anleger geworden sind. „Immobilienanlagen gelten nicht nur als krisensicher, sondern haben in den vergangenen zehn Jahren überzeugt. Diese positiven Erfahrungswerte verschwinden nicht in einem halben Jahr, welches von einer globalen Krise geprägt war“, so Thomas Filor abschließend. 

Donnerstag, 23. Juli 2020

Berechnungsregeln für die Grundsteuer

Die Berechnungsregeln für die Grundsteuer müssen noch im laufenden Kalenderjahr festgelegt werden. So hat der bayerische Bundesfinanzminister Olaf Scholz von der SPD eine Öffnungsklausel realisiert. Nun muss die große Koalition in Sachen Wohnungspolitik ihre Meinung äußern. Mit der Grundsteuer ist eine Steuer gemeint, welche auf den Besitz von Grundstücken und Gebäuden gerechnet wird. Im Gegensatz zur Grunderwerbssteuer zahlt man die Grundsteuer jedes Jahr. „Die Grundsteuer gilt als eine relevante Einnahmequellen für die Kommunen. So ist sie für 15 Prozent der kommunalen Steuereinnahmen verantwortlich“, sagt Thomas Filor und bezieht sich dabei auf Zahlen des Statistischen Bundesamts. Wie viel man im Endeffekt zahlt, hängt vom Wohnort ab, dem jeweiligen Grundstück und dem Gebäude. 

Dienstag, 21. Juli 2020

Deloitte-Studie: Wohnen in Deutschland im Europa-Vergleich

Laut einer aktuellen Studie von Deloitte ziehen die Preise für Wohnen weiterhin an. In Deutschland betrifft dies vor allem die Großstädten. Im europäischen Vergleich hingegen ist Wohnen hierzulande noch recht günstig. Andere europäische Länder weisen nämlich wesentlich höhere Immobilienpreise und Mieten auf. Die Deloitte-Studie bezieht sich nämlich auf beide Arten, kaufen und mieten. In den Ländern Deutschland, Österreich und Norwegen brauche man demnach rund fünf bis sechs Jahresgehälter, um eine 70-Quadratmeter große Immobilie zu bezahlen. Günstiger ist es nur in Belgien und Portugal. Auch die Enteignungsdebatten und Proteste haben gezeigt, dass deutsche Mieter nicht bereit sind, die hohen Preise zu tolerieren. 

Donnerstag, 16. Juli 2020

Thomas Filor: Immobilienpreise stiegen zu Beginn 2020

Wohnungen verteuerten sich hierzulande seit Beginn des Jahres enorm. So stiegen die Immobilienpreise nicht nur in den Metropolen.

Magdeburg, 06.07.2020. Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg weist darauf hin, dass sich die Wohnungen in Deutschland seit Beginn des Jahres 2020 stark verteuert haben. „Im ersten Quartal sind die Immobilienpreise gestiegen. Dieses Phänomen gilt nicht nur für die deutschen Metropolen und Top-7, sondern auch für Immobilien in ländlicheren Gegenden“, erklärt Filor und bezieht sich dabei auf Angaben des Statistischen Bundesamts. 

Laut Statistischem Bundesamt lagen die Immobilienpreise (Wohnimmobilien) zu Jahresbeginn rund 6,8 Prozent höher, als im Jahr 2019. Vergangenen Donnerstag veröffentlichte das Statistische Bundesamt den Häuserpreisindex. „Auch auf dem Land mussten Immobilienkäufer in diesem Jahr tiefer in die Tasche greifen. In den Top-7, Berlin, DüsseldorfFrankfurtHamburgKöln, München und Stuttgart stiegen die Preise für für Ein- und Zweifamilienhäuser durchschnittlich um 9,5 Prozent. Unterdessen stiegen die Preise für Eigentumswohnungen laut Häuserpreisindex um 7,4 Prozent“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg hinzu. 

Des Weiteren stiegen die Häuserpreise in anderen deutschen Großstädten mit einer Einwohnerzahl um die 100.000 um 8,3 Prozent, für Eigentumswohnungen um 9,3 Prozent. „In dünner besiedelten Landkreisen war es in den vergangenen Jahren eher ungewöhnlich, dass die Preise für Wohnimmobilien nach oben gingen. In diesem Jahr stiegen sie aber um 6,1 Prozent für Häuser und 4,9 Prozent für Wohnungen“, kommentiert Filor die Studie.

„Man kann sagen, dass die Preise an den Immobilienmärkten seit nunmehr zehn Jahren, seit Ende der Weltwirtschafts- und Finanzkrise kontinuierlich steigen. Die Konjunktur hat sich nach der Krise erholt, die Einkommen in Deutschland sind parallel dazu angestiegen und die Wohnungsknappheit hat vor allem in den Metropolen zu enormen Preissteigerungen geführt. Hinzu kommen die historisch niedrigen Zinsen für Immobilienfinanzierungen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Für den Häuserpreisindex des Statistischen Bundesamts wurde ausschließlich das erste Quartal 2020 betrachtet. Spannend bleibt laut Filor, wie sich das zweite und dritte Quartal hinsichtlich der Corona-Krise entwickeln wird. Die Preise am deutschen Immobilienmarkt wurden jedenfalls derzeit nicht destabilisiert. 

Dienstag, 14. Juli 2020

Deutschland ist sicherer Hafen für Immobilienanlagen

„Bei den derzeitigen Diskussionen sollte eines nicht vergessen werden: Deutschland ist ein Rechtsstaat mit prosperierender Wirtschaft und eine gewachsene Demokratie“, meint Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Internationale Investoren hätten nicht den Eindruck, dass unangemessene Einschränkungen drohen würden. Daran dürfte auch die Corona-Krise nichts ändern. Die zuvor befürchteten Einbußen am Immobilienmarkt hätten kaum stattgefunden.  „Außerdem wären zeitlich befristete Maßnahmen kein Hinderungsgrund“, so Filor. 

Donnerstag, 9. Juli 2020

Thomas Filor: Den Marktwert der Immobilie einschätzen

Will man seine Immobilie verkaufen, ist es enorm wichtig, den realistischen Marktwert zu kennen. 

Magdeburg, 01.07.2020. In dieser Woche gibt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg Tipps, wie man den Marktwert seiner Immobilie erfolgreich einschätzen kann. Dies kann vor allem bei der Veräußerung sehr wichtig sein. „Verständlicherweise wollen Immobilienverkäufer einen marktgerechten Erlös für ihre Immobilie erzielen. Hier geht es natürlich auch um Angebot und Nachfrage. Doch es gibt auch noch viele andere Faktoren, die bestimmen, wie sich der Marktwert der Immobilie schlussendlich zusammen setzt“, erklärt Immobilienexperte Filor. 

Der Standort ist für den Marktwert besonders ausschlaggebend. So gibt es große preisliche Unterschiede zwischen ländlichen Regionen und städtischen Metropolen, wie den Top 7 in Deutschland. „Die Lage einer Immobilie ist auf jeden Fall einer der wichtigsten Punkte bei der Ermittlung des Immobilienwertes. Immobilien in begehrten Wohnlagen sind um ein Vielfaches teurer, als vergleichbare Objekte in weniger beliebten Wohngegenden. Dabei spielt auch die Infrastruktur eine große Rolle. Gibt es gute Schulen, Ärzte und eine gute Verkehrsanbindung, kann sich das bereits stark auf die Immobilienpreise auswirken. Hinzu kommen attraktive Jobangebote und die Zahl der Grünflächen“, so Thomas Filor weiter. 

Ein Immobilienmakler kann sehr hilfreich sein, um den Wert der Immobilie zu ermitteln, aber auch, um eine adäquate Verkaufsstrategie zu erarbeiten. Dabei konzentriert sich ein Makler nicht nur auf die Lage, sondern auch auf den Zustand, die Größe und die Ausstattung der Immobilie. „Außerdem spielt die allgemeine Wirtschaftslage eine Rolle. Diese ist derzeit in vielen Ländern aufgrund von COVID-19 geschwächt. Auch mit potentiellen Wertverlusten sollten realistisch umgegangen werden“, so Filor.

Schlussendlich ist auch der Modernisierungszustand sowie die Energieeffizienz der Immobilie ausschlaggebend für den Marktwert. „Dies kann sämtliche Teile der Immobilie betreffen, also die Ausstattung, wie Fenster, Türen, Badezimmer, Küche, Böden, Heizung. Die Qualität wird darüber entscheiden, wie viel die Immobilie wert ist, aber natürlich auch das Baujahr der Immobilie“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 7. Juli 2020

Zinsen könnten 2020 noch tiefer sinken

Die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken könnte bis mindestens 2025 andauern. Die neue EZB-Chefin Christine Lagarde könnte sogar weitere Zinsschritte nach unten einläuten, um ans Limit zu gehen – im Bestreben, Europas Binnenmärkte zu mehr Investitionen zu bewegen und konjunkturelle Schwankungen abzufedern. Diese Entwicklung spricht für weitere Zuflüsse in Eigentumswohnungen und selbstgenutztes Wohneigentum. Vermutlich werden wir das Jahrzehnt mit den günstigsten Finanzierungskonditionen für den Immobilienerwerb in Deutschland erleben. Die Banken werden sukzessive dazu übergehen, selbst bei Privatanlegern Negativzinsen zu verlangen. Damit steuern diese mangels Alternativen verstärkt eigengenutztes Wohneigentum als sicheren Hafen und als Alternative zum stetig steigenden Mietaufwand an. Hier besteht noch viel Potenzial – schließlich ist hierzulande die Eigentumsquote sehr gering“, so Thomas Filor. 

Donnerstag, 2. Juli 2020

Thomas Filor über Einbrecher in der Immobilie

Wie man sich vor Einbrechern in der Immobilie schützen kann, weiß Immobilienexperte Thomas Filor.

Magdeburg, 22.06.2020. „Einbruchsschutz ist vor allem im Sommer ein wichtiges Thema. Trotzdem ist es wichtig zu wissen, dass Einbrüche immer stattfinden können und nicht nur zu Zeiten, in denen viele Menschen verreist sind“, erklärt Thomas Filor. „Leider können Einbrüche selbst dann stattfinden, wenn man nur kurz verreist ist. Vor allem passieren diese Vorfälle leider dann, wenn die eigene Abwesenheit für die potentiellen Einbrecher offensichtlich ist“. Laut Filor gibt es einige wichtige Aspekte zu beachten: So sollte der Briefkasten niemals überfüllt sein und man sollte jemanden bitten, die Rollläden runter- und hochzufahren. „Von vorne herein einen guten mechanischen Einbruchschutz zu installieren, ist die halbe Miete.“

Da nun viele europäische Grenzen wieder öffnen, fahren mehr Menschen spontan in den Urlaub – dessen sind sich auch die Einbrecher bewusst. „Kann kurzfristig kein Freund oder Bekannter einspringen, sollte man de Zeitung für den Zeitraum der Reise abbestellen oder einen „Keine-Werbung“-Sticker an den Briefkasten kleben. Leider sind manche Einbrecher auch heutzutage noch so dreist, dass sie einfach klingeln und – wenn keiner öffnet – in die Immobilie einsteigen. Mietet man eine Immobilie, muss der Vermieter in jedem Fall einem Einbruchschutz zustimmen, vor allem bei Fenstern und Türen“, fügt Thomas Filor hinzu.

Eine weitere Frage, die sich viele Menschen stellen ist, ob sie ihre Wertgegenstände verstecken sollten. „Natürlich kann es sinnvoll sein, Wertgegenstände im Bankschließfach zu lagern oder diese zu Freunden oder Bekannten zu bringen. Vorsicht gilt auch bei großen Reiseankündigungen in sozialen Netzwerken. Hier sind viele Täter unterwegs, um sich einen Überblick zu verschaffen, welche Immobilie wann leer steht. Auch die Adressschilder am Koffer können sich als Sicherheitslücke erweisen. Tatsächlich ist es statistisch nicht bewiesen, dass die meisten Einbrüche in Immobilien zur Ferienzeit stattfinden. Einbrecher handeln sehr willkürlich, Tag und Nacht, ob die Bewohner des Hauses eine halbe Stunde oder einen gesamten Tag außer Haus sind. Daher lässt sich das nicht pauschalisieren“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.