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Donnerstag, 28. April 2022

Interhyp-Studie analysiert Immobilienkäufe

In einer aktuellen Umfrage der Interhyp Gruppe geht es um den Immobilienkauf und für wie realistisch die Befragten dieses Szenario halten. Deutschlandweit steigen die Preise für Immobilien, ein Ende der Preissteigerungen ist nicht in Sicht. 51 Prozent der Befragten denken, dass sie sich den Kauf einer Immobilie nicht leisten können. Im ersten Quartal des Jahres 2022 sind die Kosten für den Immobilienerwerb um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Im Jahr zuvor waren es neun Prozent gewesen. Zwei Drittel der Befragten fürchten eine zu hohe finanzielle Belastung durch einen Immobilienkredit. Die Hälfte würde auf den Kauf verzichten, um nicht an Lebensqualität zu verlieren.

Dienstag, 26. April 2022

PwC bestätigt deutschen Immobilienmarkt als sicheren Hafen

Erneut bestätigt eine wissenschaftliche Marktstudie von PwC und Urban Land Institute: Deutschlands urbane Immobilienmärkte gelten in Europa bei Investoren im In- und Ausland als „Safe Haven“. Daran scheint auch die seit vergangenem Jahr anhaltende Corona-Pandemie nichts geändert zu haben.Trotz stabiler Marktparameter wird für immer mehr Anleger der Zugang zu attraktiven, renditeträchtigen Immobilien schwierig.

Donnerstag, 21. April 2022

Inflation beeinflusst Immobilienmarkt

Schon seit Jahren werden am deutschen Immobilienmarkt Zinssprünge für Hypothekenkredite verzeichnet. Fakt ist: Wenn man sich den Immobilientraum erfüllen möchte, muss man immer tiefer in die Tasche greifen. Wohnraum wird zunehmend teurer, sei es eine eigene Wohnung oder ein Haus. Parallel dazu steigen die Immobilienpreise. Oft geht der Erwerb einer Immobilie mit einer Kreditfinanzierung einher. Auch hier findet eine Aufwärtsbewegung am Markt statt und es werden Hypothekenzinsen für zehnjährige Finanzierungen mit einer Steigerung von drei Prozent erwartet. Derzeit liegt der Zins noch bei rund 2,12 Prozent. Seit vergangenem Dezember (0,9 Prozent) haben sich die Zinsen verdoppelt.

 

Zinsen für Baukredite auf Rekordhoch

 

„Die Zinsen für Baukredite haben den höchsten Sprung seit 1999 erlebt“, bestätigt auch Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf Daten des Immobilienfinanzierer Interhyp. Dieser geht davon aus, dass es einen weiteren Anstieg der Bauzinsen auf 2,5 bis drei Prozent für zehnjährige Darlehen geben könnte. Allgemein steigt das Zinsniveau nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa.

 

Inflation beeinflusst Immobilienmarkt

 

Die Rendite für zehnjährige Bundesanleihen erlebt derzeit den Stand seit Mitte 2015. Die Bauzinsen orientieren sich an den Renditen der Bundespapiere. „Das bedeutet also, dass der Anstieg der Darlehenszinsen für Immobilienfinanzierungen auch mit den Teuerungsraten in ganz Europa zusammenhängen“, fügt Thomas Filor hinzu und beruft sich auf das Statistische Bundesamt. Dieses bezifferte den Anstieg der Preise für den Monat März auf 7,3 Prozent. Nicht nur in Europa, auch in den USA, spürt man die Inflation, welche den Immobilienmarkt beeinflusst. Die Europäische Zentralbank (EZB) bespricht bereits geldpolitische Maßnahmen, um die Teuerung im Zaum zu halten.

 

Der Traum vom Eigenheim

 

Durch die niedrigen Zinsen der vergangene Jahre konnte sich viele Menschen ihren Wunsch nach einer eigenen Immobilie erfüllen. Bauherren konnte trotz steigender Preise eine Immobilienfinanzierung verwirklichen. Das dürfte sich in Zukunft schwieriger gestalten, ist aber nicht unmöglich. Vielversprechend bleibt die Investition allemal, da bei den Preisen für Immobilien in Deutschland keine Trendwende zu sehen ist. So meldet das Statistische Bundesamt sogar einen Rekordanstieg für das letzte Quartal 2021.

 

Dienstag, 19. April 2022

Wohnungssuche perfektionieren

Die Wohnungssuche kann manchmal zeit- und nervenaufreibend sein. Zumal man in den deutschen Großstädten und anderen beliebten Standorten nicht die Gewissheit hat, dass man auch die erste Immobilie bekommt. Doch einige wichtige Punkte bei der Bewerbung können bereits den Erfolg beeinflussen. Prinzipiell vermieten Vermieter gerne an einen bestimmten Typ Menschen – wenn man das im Vorfeld weiß, kann man beim Besichtigungstermin einen guten Eindruck hinterlassen. Oft muss man sich von dem Gedanken frei machen, dass eine Traumwohnung wirklich alle Wünsche erfüllt. Abstriche muss man fast immer machen, wenn man kein unbegrenztes Budget hat. Abstriche muss man eventuell machen, wenn es um einen Parkplatz, Balkon oder Tageslichtbad geht. Je weniger man sich dahingehend festlegt, desto mehr Angebote gibt es natürlich. Teilweise hat man bis zu 40 Prozent mehr Angebote, wenn man diese Dinge in der Suchanfrage nicht eingrenzt.

Donnerstag, 14. April 2022

Solaranlagen als Alternative für Immobilienbesitzer

Eigenheimbesitzer setzen aufgrund steigender Energiepreise immer häufiger auf Solaranlagen.

„Laut einer aktuellen Umfrage setzt derzeit jeder vierte Eigenheimbesitzer auf Solaranlagen beim Hausbau. Photovoltaikanlagen sind längst nicht mehr nur ein Zukunftstrend. Vor allem mit Blick auf die stetig steigenden Kosten für Strom, Gas und Heizöl suchen viele Menschen nach bezahlbaren und grünen Alternativen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf eine Umfrage von Zolar, der digitalen Plattform für grüne Energie. Die Energiepreise haben im vergangen Jahr Rekordpreise erreicht. Außerdem haben viele Anbieter für Strom und Gas ihre Preise zum Jahreswechsel weiter erhöht.

„Das bedeutet eine erhebliche Mehrbelastung für Immobilienbesitzer, aber auch Mieter. Verschiedene Analysen haben ergeben, dass die Energiekosten in Deutschland innerhalb eines Jahres um 35 Prozent gestiegen sind. So zeigt die Zolar-Studie auch auf, dass sich 44 Prozent der befragten Eigenheimbesitzer große Sorgen um die gestiegenen Energiekosten machen. Weitere 43 Prozent sind zumindest etwas besorgt. Lediglich 13 Prozent sorgen sich kaum oder gar nicht um die Mehrbelastung“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu. 

Interessanterweise haben sich aber die Befragten, die sich kaum oder wenig sorgen, ohnehin schon im Vorfeld für eine eigene Solaranlage entschieden und schätzen die kostengünstige und zugleich klimafreundliche Alternative im Vergleich zu den teuren Preisen der Energieversorger. „Hat man eine eigene Solaranlage, kann man beispielsweise Strom auf dem Dach produzieren. So sind Immobilienbesitzer unabhängiger“, so Filor. 

Immerhin plant jeder vierte Befragte (26 Prozent) sich in den nächsten zwei Jahren in eine Solaranlage anzuschaffen. Bei den 35-44-Jährigen und 55-65-Jährigen ist es sogar jede dritte Person (29 Prozent). Des Weiteren wollen 13 Prozent ihren Strombedarf über alternative Energiequellen abdecken. Auf der anderen Seite will eine Vielzahl der Befragten (64 Prozent) Energiekosten sparen, indem der Verbrauch gedrosselt wird. „Erstaunlich ist auch die Motivation, mehr zum Klima- und Umweltschutz beizutragen und gleichzeitig zu sparen. Vor allem, weil der Strombedarf deutscher Haushalte künftig tendenziell eher weiter steigen dürfte“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Dienstag, 12. April 2022

Steigende Energiepreise machen Vermietern und Mietern Sorgen

Steigende Energiepreise machen Vermietern und Mietern Sorgen um monatliche Betriebskostenabzüge. Denn mitunter übersteigen die tatsächlichen Kosten nun die anhand der letzten Nebenkostenabrechnung errechnete Anzahlung deutlich. Diskutieren Sie offen, ob die vereinbarten Abzüge zur aktuellen Kostenentwicklung passen und finden Sie gemeinsam Wege, um die möglichen Folgen für alle Beteiligten zu minimieren“, rät Haus & Grund  sowohl mit Mietern als auch mit Vermietern. Niemand weiß, wie sich die Energiepreise in naher Zukunft entwickeln werden. Aber eines ist sicher: Öl, Gas und Strom müssen bezahlt werden, egal wie teuer sie sind. Niedrige monatliche Abzüge geben Mietern nur ein trügerisches Sicherheitsgefühl – denn je weiter von den tatsächlichen Kosten entfernt, desto höher die Zuzahlung auf der Abrechnung.

Donnerstag, 7. April 2022

Lautstärke im Eigenheim reduzieren

Eine Rohrdämmung kann nervenaufreibende Wassergeräusche reduzieren. Dafür erhält man im Baumarkt flexible Schaumstoffschläuche, die einfach über die Rohre gezogen werden können. Ein großer Unterschied besteht auch zwischen Teppichböden und Parkett oder Laminat. Teppichböden "fangen" die Schrittgeräusche besser auf. Generell senken Textilien im Raum den Lärmpegel – das gilt auch für  bodenlange Vorhänge aus schwerem Stoff. Des Weiteren reduzieren Schaumstoffdämpfer an Schubladen oder Filzgleiter unter Stühlen die Geräusche durch Möbel.

Dienstag, 5. April 2022

Mieterhöhungen kann widersprochen werden

Mieter wissen oft nicht, dass sie gegen eine Mieterhöhung grundsätzlich erstmal widersprechen können: Viele Mieter wissen aber gar nicht, dass ihnen solche Rechte zustehen. Laut einer Forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Anwaltauskunft ist knapp jeder vierte Mieter (23 Prozent) nicht mit der Rechtslage vertraut. Demnach weiß nur jeder Dritte (33 Prozent) genau, welche Rechte er als Mieter bei einer Mieterhöhung hat. Fast die Hälfte (43 Prozent) traut sich zu, sich ungefähr auszukennen. Allerdings gibt es auch viele (58 Prozent), die noch nie eine Mieterhöhung erlebt haben.