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Dienstag, 31. Mai 2022

Die Preise für Eigentumswohungen steigen

Die Preise für Eigentumswohnungen sind enorm gestiegen. Ein klares Signal dafür, dass man sich mehr im Anlagebereich als im Selbstnutzerbereich bewegtDiese legten im vergangenen Monat um 1,55 Prozent zu. Neue Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich um 0,96 Prozent und Bestandshäuser um 0,99 Prozent.  Der Anstieg des Gesamtindexes um 1,17 Prozent ist laut Europace der dritthöchste seit Ende 2016. Dieses Preisniveau ist unerwartet hoch und lässt eine spannende Zukunft erwarten.

Dienstag, 24. Mai 2022

Was Mieter- und Vermietersache ist

In den meisten Mietverträgen heißt es, Fenster seien Mietersache – dabei handelt es sich vor allem um Innenfenster. Mieterinnen und Mieter müssen Innenfenster demnach also spätestens zum Zeitpunkt ihres Auszuges instand setzen. Doch wie das Amtsgericht Hamburg entschied, ging es zu Lasten der Vermieterin, da diese die Kaution nicht zurückzahlen wollte. Durch die Mieter wurden keine Schönheitsreparaturen durchgeführt, da die Klausel besagt, dass „Streichen der Innentüren, der Fenster und Außentüren von innen“ verpflichtend sei. Somit sei die Formulierung nicht nur missverständlich, sondern der Außenbereich der Tür sei ohnehin nicht Mietersache (Amtsgericht Hamburg, Urteil vom 15.05.2020 - 49 C 493/19)

Donnerstag, 19. Mai 2022

Ostdeutsche Immobilien bleiben gefragt

In nahezu allen 27 untersuchten ostdeutschen Groß- und Mittelstädten sind die Mietpreise und die Kaufpreise von Wohnimmobilien stiegen. Untersucht wurde die Entwicklung der Wohnkostenbelastung in diesen Städten von innerhalb der letzten zehn Jahre, also das Verhältnis zwischen Wohnkosten und Haushaltsnettoeinkommen. Während dabei Städte wie Rostock, Magdeburg, Dessau-Roßlau, Döbeln, Merseburg und Chemnitz günstiger wurden, ist das Wohnen in Berlin und Potsdam nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch im Verhältnis zum Haushaltsnettoeinkommen deutlich teurer geworden. Interessant ist dabei, dass alle untersuchten Städte positive Zuwachsraten haben, also Zuzugsgewinner sind. In der Folge sinken weiterhin die Leerstandsraten. 

Dienstag, 17. Mai 2022

Verschuldung für die eigene Immobilie

Menschen verschulden sich eigentlich ungern – und tun es doch so häufig: Für eine neue Einrichtung, einen neuen Fernseher oder das neueste Smartphone am Markt. Warum also nicht für eine Immobilie verschulden? Die Verschuldungsbereitschaft ist beim Kauf von Immobilien außerordentlich hoch. Vor allem in den letzten Jahren ist diese Bereitschaft enorm gestiegen und weniger negativ behaftet. Menschen hierzulande scheinen sich sogar gerne für eine Immobilie zu verschulden, da sie diese Art der Verschuldung als sinnvoll erachten. Trotzt Krisenzeiten wie Corona und Ukraine-Krieg bestätigt das auch die aktuelle Studie von Immobilienscout24. Demnach besteht vor allem in Süddeutschland ein großes Bedürfnis sich im Laufe seines Lebens eine eigene Immobilie anzuschaffen. 

Donnerstag, 12. Mai 2022

Berliner Gebäude sanierungsbedürftig

Laut Medienberichten müssen in Berlin Gebäude im Wert von 2,5 Milliarden Euro saniert werden. Dies betrifft vor allem öffentliche Gebäude. Demnach sind zwar vor allem Schulen und viele bezirkliche Immobilien betroffen – allerdings nicht in diesen Zahlen enthalten. Ein großer Kostenfaktor seien die Einhaltungen der Brandschutzordnung und die gegebenen Vorlagen der Energieeinsparverordnung.

Dienstag, 10. Mai 2022

Finanzieller Schutzschirm für Mieter in der Krise

Die Regierung hat während der Corona-Krise eifrig an einem Schutzschirm für Mieter gearbeitet. So konnten Mieter städtischer Immobilien ihre Miete zinslos stunden lassen – und das bis zu drei Monate. Dabei geht es vor allem um Mieten für Unternehmen und Institutionen, die in den großen deutschen Städten jeden Monat mit hohen Mietzahlungen belastet sind. Der Antrag gilt nach Genehmigung zunächst für drei Monate. Je nachdem, wie sich die Krise entwickelt könnte der Schutzschirm in die Verlängerung gehen. Die wirtschaftlichen Schäden durch Corona sollen auch auf dem Immobilienmarkt so gering wie möglich gehalten werden. Befürchtete Liquiditätsengpässe sollten ernst genommen werden und Hilfen vom Staat wahrgenommen werden.

Donnerstag, 5. Mai 2022

Kapitalanleger sollte Wunschimmobilie genau prüfen

Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie führt dazu, dass immer mehr Menschen eine Immobilie kaufen, ohne die wichtigsten Eckdaten zu kennen. Dies betreffe sowohl Neubauten als auch Kernsanierungen und denkmalgeschützte Immobilien. Online lassen sich manchmal nur spärliche Informationen über das jeweilige Projekt finden, so dass dem Käufer weder über die Dauer der Bauphase bekannt ist, noch hat er konkrete Fakten über den Stand der Baugenehmigung oder über den Bauträger. Trotzdem entscheiden sich viele Menschen für eine solche Immobilie, weil diese oft zu einem günstigeren Marktpreis angeboten. Wichtig ist, dass man sich in der Region auskennt, in der die Immobilie gebaut oder saniert werden soll. Vor allem private Kapitalanleger sollten sich am besten vorher den Rat eines Experten oder eines Rechtsanwalts für Immobilienrecht einholen. 

Dienstag, 3. Mai 2022

Studie über Smartes Wohnen veröffentlicht

Die Immobilie in ein Smart Home umzuwandeln, ist oft gekoppelt an Smart Phones: Jeder zweite Bürger hierzulande würde sich für die Smartphone-Technologie entscheiden und hierfür mehr als 5000 Euro ausgeben. Dies ist das Ergebnis der Bauherren-Studie, bei der der Bauherren-Berater Almondia 1000 Bürger befragt hat, die gerade in Eigenheim gebaut haben oder im Begriff sind, dies zu tun. Dabei handelt es sich unter anderem um die Steuerung der Beleuchtung und Belüftung durch eine Smartphone-App. Dieses Thema scheint bei den Kunden angekommen zu sein.