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Dienstag, 30. Oktober 2018

Thomas Filor: Heizen mit Öl derzeit teurer als mit Gas

Dieses Jahr kann es zu deutlichen Preisunterschieden zwischen Öl und Gas kommen – Filor klärt auf 

Magdeburg, 18.10.2018. „Immobilienbesitzer, die eine Ölheizung haben, müssen dieses Jahr mit deutlich höheren Heizkosten rechnen“, sagt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg und bezieht sich dabei auf aktuelle Zahlen der Beratungsgesellschaft co2online. Demnach liegen die Preise für Öl in 2018 ganze acht Prozent höher, als im Vorjahr. Bei Gas- und Fernwärme sind es hingegen drei Prozent weniger, als noch in 2017. „Ein erheblicher Grund für diese Preisunterschiede sind der warme Frühling, der heiße und trockene Sommer sowie der bisher milde Herbst“, so Filor weiter. Die Autoren von co2online erwarten für eine 70-Quadratmeter-Wohnung in einem mittelgroßen Mehrfamilienhaus derzeit eine Heizkostenrechnung von durchschnittlich 765 Euro bei Erdgas (-25 Euro), bei Heizöl von 810 Euro (+60 Euro) und bei Fernwärme von 870 Euro (-25 Euro). „Heizen mit Öl verliert also seinen Kostenvorteil gegenüber Heizen mit Erdgas. Verbraucher sollten aber unbedingt individuell Kosten vergleichen und sich gegebenenfalls eine Expertenmeinung einholen“, so Immobilienexperte Thomas Filor weiter. 

Der Ölpreis war weltweit in den vergangenen Monaten gestiegen. Co2online. geht von Preisanstieg von 13 Prozent bis zum Jahresende beim Heizöl aus, während es bei Erdgas und Fernwärme nur 1,5 Prozent seien. „Zuvor galt Heizen mit Öl immer noch als die kostengünstigste Variante für Immobilienbesitzer und war jahrelang der günstigste der drei Immobilienträge“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Das das Bundesumweltministerium weist außerdem darauf hin, dass Ölheizungen das meiste klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) im Vergleich zu anderen Energieträgern ausstoßen (319 Gramm pro Kilowattstunde). Hingegen seien es bei Fernwärme nur 261 Gramm und bei Erdgas 250 Gramm. „Die einzige effiziente Methode wäre, so viele alte Wohngebäude wie möglich zu sanieren. Dann ließe sich der CO2-Ausstoß des Heizens nahezu halbieren“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. Hierzulande heizt knapp jeder zweite Haushalt mit Gas, jeder vierte mit Öl und jeder siebte mit Fernwärme. 

Donnerstag, 25. Oktober 2018

Keine Heizpflicht für Mieter

„Die Temperaturen sinken und viele Mieter fragen sich, ob sie verpflichtet sind, zu heizen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Manche Wohnungen sind besser isoliert als andere, sodass man auf Heizen verzichten kann. Viele Leute stellen ihre Heizung auch aus, wenn sie beispielsweise über Weihnachten und Silvester in den Urlaub fahren. „Solange nur die Räume kalt sind und es nicht zu Schäden kommt, ist dies keine Problem. Schäden können entstehen, wenn die Rohre einfrieren“, so Filor. Für die allgemeine Beheizung der Wohnräume ist ohnehin der Vermieter verantwortlich. Dabei soll die Raumtemperatur zwischen dem 1. Oktober und dem 30. April des Folgejahres tagsüber bei 20 Grad liegen, während sie nachts nicht unter 16 Grad sinken darf. 

Dienstag, 23. Oktober 2018

Immobilienstudie bestätigt "Home is where the heart is"

In dieser Woche macht Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg auf eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Kantar Emnid aufmerksam, die sich damit beschäftigt, wann Menschen ihre Immobilie als „Zuhause“ bezeichnen, beziehungsweise welche Faktoren gegeben sein müssen. Der gängige Spruch „Home is where the heart is“, zu Deutsch „Zu Hause ist, wo dein Herz ist“ scheint sich jedenfalls in der Studie widerzuspiegeln. Immerhin gaben 67 Prozent der Befragten an, ihr Zuhause sei „da, wo die Menschen sind, die mir die Liebsten sind“. 

Donnerstag, 18. Oktober 2018

Thomas Filor: Wie man die Immobilie auf den Wintereinbruch vorbereiten sollte

Der Wintereinbruch kann zur harten Belastungsprobe für die Immobilie werden – Immobilienexperte Thomas Filor gibt Tipps, wie man sich richtig vorbereiten kann

Hinsichtlich der sinkenden Temperaturen beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg in dieser Woche mit dem Thema, wie man seine Immobilie ideal auf den Winter vorbereiten kann. „Man sollte nämlich nicht unterschätzen, was langanhaltend niedrige Temperaturen und Schnee mit der Immobilie machen können“, so Filor. Für diesen Härtefall sollten Hausbesitzer ihre Immobilie vorbereiten, meint Immobilienexperte Thomas Filor - denn selbst der Innenbereich kann zu Schaden kommen. „Äußerlich ist die erste Schwachstelle in den meisten Fällen das Dach. Wenn eine Schneedecke auf das Dach presst kann es stark zerstört werden oder sogar einstürzen. Hausbesitzer sollten unbedingt die maximale Tragkraft ihrer Immobilie kennen“, rät Immobilienexperte Filor. Es gibt eine sogenannte „zulässige Schneelast“, welche sich im Standsicherheitsnachweis der Immobilie finden lässt. „Schnee ist enorm schwer. Das macht es so gefährlich. Schon zehn Zentimeter nasser Schnee können bis zu 40 Kilogramm pro Quadratmeter wiegen. Frischer pudriger Schnee wiegt hingegen nur zwischen 10 bis 15 Kilogramm. Handelt es sich jedoch um eine Eisschicht können es sogar bis zu 90 Kilogramm sein“. 

Des Weiteren erklärt Thomas Filor, dass die Räumung des Schnees nicht der Hausbesitzer oder Hausmeister, sondern eine Spezialkraft übernehmen sollte. „Die Gefahr zu stürzen ist einfach zu hoch. Im absoluten Notfall muss sogar die Feuerwehr einspringen. Dies ist allerdings sehr kostspielig. Besser, man kümmert sich im Vorfeld um einen Dachdecker“, so Filor. Gefährlich seien laut Filor auch Eiszapfen am Dach oder am Balkon – eine Gefahr für parkende Autos und vor allem Fußgänger. „Kümmert man sich nicht um die Beseitigung von Schnee und Eis werden sie zur Gefahr für die Bausubstanz. „Wirklich kritisch wird es, wenn das Tauwetter eintritt und das Schmelzwasser ins Mauerwerk gelangt. Dann kann es zu massiven Schäden und Schimmel kommen“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. „Wichtig ist auch, dass man im Winter alle Leitungen vom Haus in den Außenbereich verlegt und diese komplett entleert und abgesperrt sind. Andernfalls drohen Rohrbrüche. Dies gilt auch für die Heizungen, welche immer ein wenig warmen Durchlauf haben sollten.“ 

Dienstag, 16. Oktober 2018

Maßnahmenpaket aus Förderungen und Abschreibungen

 „Es war höchste Zeit, dass den langen politischen Debatten nun Maßnahmen folgen. Der Wohngipfel hat zu einem sinnvollen Maßnahmenpaket aus Förderungen und Abschreibungen geführt – gleichzeitig wurden die Budgets des Bundes und der Länder erhöht“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Neben Steuerförderungen, dem Baukindergeld und Anreizen für Unternehmer, soll auch der Bau von Sozialbauwohnungen dazu führen in dieser Legislaturperiode 1,5 Millionen neue Wohnungen zu schaffen. „Das ist ein ambitioniertes Ziel, zumal viele Bauunternehmen jetzt schon am Limit arbeiten und weiterhin Fachkräfte in Deutschland fehlen“, so Filor.

Donnerstag, 11. Oktober 2018

Thomas Filor über Stuck im Neubau

Stuck ist ein Jahrhunderte alter Gebäudeschmuck und erfreut sich großer Beliebtheit in alten Gebäuden. Doch auch im Neubau müssen Mieter und Eigentümer nicht auf Stuck verzichten

„Stuck ist bei Mietern und Eigentümern gleichermaßen beliebt. Der Jahrhunderte alte Gebäudeschmuck wertet jeden Raum enorm auf und ist meist sehr opulent. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, man finde Stuck nur im Altbau, kann man diesen durchaus auch im Neubau verwenden und schicke Akzente setzen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Heutzutage setzt man im Neubau teilweise auch auf schlichteren Stuck. Der Baustil stammt aus der Renaissance, des Barocks und des Jugendstils und wird daher eher mit sehr hohen Decken und großen Räumen in Verbindung gebracht. Doch auch für moderne Zweckformen beispielsweise an Leisten, an der Wand oder unter der Decke kann Stuck auch im Neubau sehr edel aussehen“. 
Des Weiteren hat Stuck nicht nur ästhetische Funktionen, sondern kann beispielsweise auch für die Wärmedämmung und Temperaturdifferenzierung genutzt werden. „Aus diesem Grund ist Stuck auch bei Neubauten ein Teil der Innenraumgestaltung“, so Filor weiter. „In älteren Häusern haben die meisten Leute ein Interesse daran, den Stuck zu erhalten. Dies gestaltet sich teilweise aber sehr schwierig, vor allem wenn der Stuck beschädigt ist oder überstrichen wurde. Diese wieder in den Originalzustand zu bringen kann extrem kostspielig und aufwendig sein. Unterschätzen sollte man nicht, was für eine Handwerkkunst Stuckarbeiten darstellt“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „Stehen Arbeiten mit Stuck an, lohnt es sich in jedem Fall, einen Fachmann zu konsultieren“, so Filor. „Wer selbst aktiv werden und Geld sparen möchte, kann sich für wenig Geld vorgefertigte Stuckdekore im Fachhandel kaufen. Hier gibt es eine enorme Auswahl an verschiedenen Leisten und Ornamenten aus Schaumstoff. Diese werde angeklebt und in der passenden Wand- oder Deckenfarbe angestrichen. Die Lebensdauer kann durch den richtigen Kleber verlängert werden“, so Thomas Filor abschließend. 

Dienstag, 9. Oktober 2018

Große Koalition möchte sich um Sozialen Wohnungsbau kümmern

„Mit einem Bündel von Maßnahmen will die Bundesregierung die hohen Wohn- und Mietkosten dämpfen, die vielen Bürgern Sorgen bereiten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Mit dem Baukindergeld für Familien, Steuerabschreibungen für den Bau von Mietwohnungen, der Bereitstellung von mehrbundeseigegen Grundstücken und einer nachhaltigen Offensive im Milliardenbereich im sozialen Wohnungsbau will die große Koalition erreichen, dass bis zu 1,5 Millionen neue Wohnungen gebaut werden. „Endlich wird nicht mehr geredet, sondern gehandelt“, so Filor. 

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Immobilienexperte Thomas Filor über Parkettboden in der Immobilie

Vor- und Nachteile von Parkettboden 

In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Parkettboden. „Parkettböden sind bei Immobileneigentümern und Mietern gleichermaßen beliebt. Doch es hat Vor- und Nachteile, sich für einen Parkettboden zu entscheiden“, so Filor. „Fakt ist, dass Parkettboden optisch sehr vielseitig ist. Es gibt beispielsweise Stäbchen, Fischgräten oder Intarsienarbeit“. Das repräsentative Holz fand seinen Weg in die Immobilien im 19. Jahrhundert während der Industrialisierung. Seit den 50er Jahren gilt der Parkettboden dank der Versiegelungsmethode mit Lack als pflegeleicht. „Beim Parkettboden kann man aus nahezu jeder Holzart, Farbgebung und Form wählen. Wichtig ist, dass man sich im Vorfeld über das Verlegemuster Gedanken macht. Dieses sollte man individuell mit der Raumgröße und dem Einrichtungsstil abstimmen“, so Immobilienexperte Filor weiter. Es gibt drei verschiedene Wege Parkett zu fixieren: traditionell mit Nut und Feder, einer Spundung oder dem modernen Klick-System. Eine Trittschalldämmung wird als Unterlage empfohlen. Des Weiteren schützt eine PE-Folie vor Feuchtigkeit und dem damit verbundenen Aufquellen des Parkettbodens. „Die beliebtesten Verlegemuster sind Schiffsboden, Diagonalverband, Fischgräte, Tafel, Leiter, Altdeutscher Verband, Flechtmuster und Kassette. Für passionierte Heimwerker empfehlen sich Tutorials bei YouTube. Hier gibt es Anleitungen zu jedem Muster“, rät Filor. 

Unterdessen rät Filor auch darauf zu achten, dass das ausgewählte Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt, also nur aus Wäldern, in denen das Holz auch nachwachsen kann. „Die lange Lebensdauer von Parkett sowie die Oberflächenreinigung mit Ölen und ökologischen Lacken machen Parkett zum umweltfreundlichen Boden“, so Thomas Filor. „Nachteile sind hingegen die möglichen Schal-und Trittgeräusche. Diese lassen sich aber mit einem Teppich reduzieren. Besonders wichtig ist, dass der Parkettboden nicht zu nass wird“. Vor allem Schrammen müssen laut Thomas Filor schnell entfernt werden. Der Immobilienexperte rät dazu, diese mit Wachs aufzufüllen, damit kein Schmutz und keine Feuchtigkeit hineingelangt.

Dienstag, 2. Oktober 2018

Thomas Filor: Bezahlbares Wohnen muss durch die Regierung ermöglicht werden

Eine aktuelle Studie zeigt: Mietpreisbremse, sozialer Wohnungsbau und Wohngeld allein reichen nicht, um bezahlbares Wohnen zu ermöglichen. Thomas Filor diskutiert, warum nicht alle Maßnahmen der Regierung auch erfolgreich sind
Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg beschäftigt sich diese Woche mit einer Studie, die sich mit dem Thema beschäftigt, ob die Maßnahmen der Regierung für bezahlbaren Wohnraum wirklich effektiv sind. Die von Soziologen der Berliner Humboldt-Universität vorgestellte Studie dokumentiert, dass sowohl die Mietpreisbremse, als auch der soziale Wohnungsbau sowie das Wohngeld „nur einen sehr eingeschränkten Beitrag“ leistet, um die Wohnungsnot in Großstädten zu verringern und somit bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. „Die Problematik besteht darin, dass nicht so viel Geld in den sozialen Wohnungsbau gesteckt wird. Ohne darin zu investieren kann kein wirksames Instrument am Immobilienmarkt entstehen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor in diesem Zusammenhang. Des Weiteren zeigt die Studie, dass in den zehn größten Städten beim aktuellen Förderumfang rund 185 Jahre dauern würde, um die aktuelle Lücke an günstigem Wohnraum zu schließen. Der deutsche  Staat investiert derzeit rund zwei Milliarden Euro pro Jahr in Sozialwohnungen. Weitere zwei Milliarden Euro werden in Wohngeld investiert und 15 Milliarden Euro wird für die Wohnkosten von Hartz-IV-Empfängern übernommen. 
Unterdessen kritisiert die Studie vor allem, dass entsprechende Förderprogramme seit Ende der 90er Jahre drastisch minimiert wurden und die vorgeschriebenen Sozialmieten teilweise zu hoch für Menschen sei, die unter der Armutsgrenze leben. „Wohngeld wurde ursprünglich für diejenigen eingerichtet, die Hartz IV beantragen müssten, um ihre Miete zu bezahlen. Das Wohngeld sollte als Unterstützung zur Miete dienen“, erklärt Thomas Filor weiter. Im Jahr 2014 gaben laut Studie aber zwei von fünf Haushalten in den Großstädten mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für den Wohnraum aus – hingegen erhielten nur 1,2 Prozent Wohngeld. „Auch die Mietpreisbremse galt bisher eher als eine politische Enttäuschung“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.