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Donnerstag, 27. Juni 2019

Thomas Filor pro Wärmedämmung in der Immobilie

Wärmedämmung in der Immobilie spart laut Filor viel Energie und sogar Steuern

Magdeburg, 18.06.2019 „Wer sich für eine ordentliche Wärmdämmung in seiner Immobilie entscheidet, kann in vielerlei Hinsicht sparen“, betont Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. „So kann man nicht nur bei den offensichtlichen Sachen, nämlich Energie- und Heizkosten, sparen, sondern in manchen Fällen kann sich auch der Fiskus an der Investition beteiligen, vorausgesetzt, es wird zwischen Vermietern und Eigennutzern unterschieden“, erklärt Filor außerdem.

Der Vorteil für Vermieter besteht laut Filor darin, dass sie jegliche Investitionskosten für die Wärmedämmung direkt als Werbungskosten in der Steuererklärung geltend machen können. „Die einzige Ausnahme besteht bei einer größeren Investition, die bereits innerhalb von drei Jahren nach der Anschaffung der Immobilie stattfinden soll“, bemerkt Immobilienexperte Filor. 

Ein anderer steuerlicher Vorteil besteht darin, dass die Wärmedämmung nicht als Herstellungskosten deklariert werden, sondern alle Kosten dafür als Erhaltungsaufwendungen zählen. „Die Erhaltungsaufwendungen können geltend gemacht werden und das sogar in voller Höhe. Des Weiteren müssen sie wie im vorher genannten Fall auch nicht über die Nutzungsdauer der Immobilie abgeschrieben werden. Dies bedeutet also, dass man bereits im Jahr der Investition Steuern sparen kann“, so Thomas Filor weiter. Eine andere Überlegung sei es laut Filor, den Erhaltungsaufwand auf zwei bis fünf Jahre zu verteilen, je nachdem, was kostensparender ist. „Erhaltungsaufwendungen können aber nur bei Wohngebäuden in dieser Form verteilt werden.“

Doch auch die Eigennutzer kommen nicht zu kurz: Sie können Kosten für Wärmedämmung als Handwerkerleistungen in der Steuererklärung deklarieren und so einen satten Steuerbonus erhalten. Laut Filor sollte man jedoch beachten, dass lediglich die Arbeitsleistung und entsprechende Anfahrtskosten sowie Maschinenstundensätze akzeptiert werden. „Reicht der maximal steuerlich geförderte Betrag von 6000 Euro für die Wärmedämmung nicht aus, muss man prüfen, ob man die Wärmedämmung auch in längeren Abständen realisieren und in Raten bezahlen kann. Schlussendlich sollte jeder individuell für sich schauen, wie er die Steuervorteile bei einer Wärmedämmung am besten nutzten kann“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend. 

Dienstag, 25. Juni 2019

Immobilienexperte Thomas Filor über Fahrradkeller

In vielen Mietverträgen wird ein Fahrradkeller explizit zugesagt. Ist kein Platz, kann der Mieter eine Mietminderung fordern – Filor klärt auf

Magdeburg, 12.06.2019. Das Fahrrad, oder liebevoll Drahtesel genannt, ist wohl eines der beliebtesten Fortbewegungsmittel der Deutschen. Vor allem seitdem die Gesellschaft immer umwelt- und klimabewusster wird, hat sich Fahrradfahren zu einem wahren Trend entwickelt. 

Ob auf dem Land oder in der Großstadt: Mieter freuen sich, wenn sie ihr Fahrrad dort anschließen können, wo es sicher vor Diebstählen und witterungsbedingten Schäden ist. „In vielen Mietverträgen wird ein Fahrradkeller oder ein dafür vorgesehener Abstellplatz erwähnt. Wird dies vertraglich festgehalten, hat der Mieter auch ein Recht darauf, diesen legal gemieteten Platz einzufordern“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

„Der Mieter kann auch eine Mietminderung fordern, wenn er seinen rechtmäßigen Fahrradkeller nicht bekommt. Die Problematik besteht darin, dass vor allem oft in Altbauten kein Abstellplatz für Fahrräder vorhanden ist. Der ohnehin begrenzte Stellplatz wird oft bereits durch Kinderwägen belegt oder ist generell im Treppenhaus und Hausflur untersagt aufgrund von möglicherweise blockierten Fluchtwegen. Nun hat sogar das Amtsgerichts Menden entschieden, dass in solch einem Fall eine Mietminderung gerechtfertigt ist“, erklärt Thomas Filor und bezieht sich dabei auf ein Urteil laut dem eine Minderung um 2,5 Prozent als angemessen empfunden wurde (Az.: 4 C 407/06). 

Ist der Vermieter also nicht in der Lage einen Fahrradkeller für den Mieter zu organisieren, muss er sich entweder um eine andere Option kümmern oder die Miete mindern. „Wo man Fahrräder abstellen darf, legt grundsätzlich die jeweilige Hausordnung fest. Meist steht in der Hausordnung geschrieben, dass man Fahrräder lediglich in Privatkellern abzustellen hat. Doch die meisten Gebäude, die ab den neunziger Jahren gebaut wurden, berücksichtigen Abstellplätze für Fahrräder. Eine Nachrüstpflicht in Altbauten besteht allerdings nicht“, so Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg abschließend.

Donnerstag, 20. Juni 2019

Immowelt.de: Mieten fressen Einkommen auf

„Eine Auswertung von Immowelt.de bringt interessante Ergebnisse. Danach werden in vielen Großstädten die Einkommen durch entsprechend hohe Mieten aufgefressen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Danach liegen die Mieten, die in den zehn reichsten Städten und Kreisen gezahlt werden müssen, weit über dem deutschen Durchschnitt. Schlimmer noch: In Deutschlands reichsten Städten und Kreisen stehen die Mieten kaum mehr im Verhältnis zur Kaufkraft. Beispielsweise zahlen die Münchner die höchsten Mieten im Verhältnis zum Einkommen. Laut Immowelt hätten sie ein Einkommen, das rund 36 Prozent über dem deutschen Durchschnitt läge. Dem stünden allerdings Kosten für Miete im Median von 137 Prozent des Bundesdurchschnitts gegenüber. „Faktisch würde damit der Mehrverdienst aufgefressen“, so Filor. 

Dienstag, 18. Juni 2019

Die Immobilie an heißen Tagen kühl halten

Hinsichtlich der steigenden Temperaturen rät Thomas Filor dazu, seine Immobilie zu kühlen – sei es mit einer Klimaanlage oder der preisgünstigeren Variante eines Ventilators. „Bei Ventilatoren gibt es eine recht große Auswahl, welche sich nicht nur optisch, sondern auch preislich unterscheiden. Ob man sich für einen Decken-, Stand-, Tisch- oder Turmventilator entscheidet, hängt in erster Linie des Raums ab. Wichtig ist es vor allem, auf die dB-Zahl sowie auf den Grad der Luftumwälzung zu achten. Je höher der Wert, desto höher der Stromverbrauch. Außerdem bekommen empfindliche Menschen von einer zu starken Zugluft Augenentzündungen oder erkälten sich“, erklärt Filor. Eine Drehfunktion sollte bei den verschiedenen Modellen immer abstellbar sein.

Donnerstag, 13. Juni 2019

Thomas Filor über Wandfarben für Allergiker

Wandfarben können Stoffe enthalten, die sich für Allergiker problematisch gestalten können – Filor klärt auf

Magdeburg, 05.06.2019. In dieser Woche beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit dem Thema Wandfarben für Immobilien. „Die Problematik besteht darin, dass vor allem weiße Wandfarben Konservierungsstoffe enthalten, welche Allergikern Probleme bereiten können. Nun haben allerdings einige Hersteller ihre Rezeptur verändert, um konservierungsmittelfreie Produkte anzubieten“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. 

Die Zeitschrift „Öko-Test“ berichtet, dass beispielsweise das Umweltzeichen Blauer Engel mit Vorsicht zu genießen. Blauer Engel steht zwar für emissionsfreie Farben für Innenwände, aber nichtsdestotrotz werden oft Isothiazolinone eingesetzt – auch diese können für Allergiker problematisch sein. Des Weiteren gebe es laut Filor eine neue Vergaberegelung für weiße matte Wandfarben. „Verbraucher können sich derzeit einfach nicht komplett auf das Label verlassen. Dies soll sich bis 2020 ändern. 

Farbproduzenten deklarieren ihre Wandfarben mit Labels wie „konservierungsmittelfrei“ oder „für Allergiker“. Dies kann durchaus in die Irre führend sein. Die Zeitschrift „Öko-Test“ hat zehn weiße Farben getestet und im Labor untersuchen lassen. Das Ergebnis: Die Farben erhielten größtenteils (neun von zehn) die Bestnote, auch vier Wandfarben ohne das Label Blauer Engel. „Eine Innenfarbe konnte im Labor nicht überzeugen, da sie durch falscher Informationen auf der Verpackung gekennzeichnet war und sich sogar schädliche, verbotene Inhaltsstoffe darin befanden“, kommentiert Immobilienexperte Thomas Filor die Studie.

Ein Trugschluss, den Filor immer wieder hört, ist die Annahme, dass Konservierungsstoffe nicht lange haltbar sind. „Dies muss aber nicht zwangsläufig zutreffen, denn solange die Wandfarben nicht verschmutzt sind, also durch Bakterien und Schimmelpilze, muss man sich gar keine Sorgen machen. Durch hohe pH-Werte gehen die Hersteller gegen diese vor. Allerdings muss man sich auf höhere Preise bei Farben mit Konservierungsmitteln einstellen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Selbst ein höherer pH-Wert kann allerdings Hautirritationen auslösen. 

Dienstag, 11. Juni 2019

Thomas Filor zum offiziellen Tag der Nachbarschaft

Am Freitag, den 24.05. fand der internationale Tag der Nachbarschaft statt. Ob Mietobjekt oder Eigenheim – Filor erklärt, warum eine gute Nachbarschaft den Alltag erleichtern kann

Magdeburg, 29.05.2019. Anlässlich des offiziellen Tages der Nachbarschaft beschäftigt sich Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg mit genau diesem Thema. „Vor allem in der Großstadt leben die Menschen oft anonymer und kennen ihre Nachbarn nicht einmal vom Sehen. Dabei kann es durchaus vorteilhaft sein, ein gutes Verhältnis mit den Nachbarn zu pflegen und wenn es nur um banale Dinge geht, wie sich Mehl oder ein Werkzeug auszuleihen“, betont Thomas Filor. Die Stiftung nebenan.de rief vor dem 24.05. daher alle Nachbarn „zum besseren Kennenlernen am Tag der Nachbarn“ auf. Dies könne sogar Einsamkeit verringern und das Sicherheitsgefühl in der jeweiligen Wohngegend steigern.  

„Natürlich muss man auch keine engen Freundschaften erzwingen, doch vor allem für das Wohlbefinden im Eigenheim oder auch im Mietobjekt kann es sehr förderlich sein, wenn man Streitigkeiten und Konflikte mit den Nachbarn vermeidet. Außerdem kann es das eigene Netzwerk erweitern und man kann sich auf jemanden verlassen, der geografisch kaum näher sein könnte, beispielsweise wenn man in den Urlaub fahren will oder jemand in der Immobilie auf den Handwerker warten soll“, fügt Immobilienexperte Thomas Filor hinzu.

Fällt es am Anfang schwer, die vielleicht seit Jahren aufgebaute Distanz zu überwinden, rät Filor: „Es ist nie zu spät für eine freundliche und persönliche Begrüßung oder eine Einladung zum Kaffee. Auch um Hilfe zu bitten, kann ein wahrer Eisbrecher sein. Besonders einfach ist es natürlich, wenn man gerade neu irgendwo einzieht und einen kleinen Einzugsumtrunk veranstaltet“, so Thomas Filor. Seit vergangenem Wochenende hat nebenan.de bereits positive Resonanz erhalten. Abschließend betont Immobilienexperte Thomas Filor auch, wie sinnvoll ein gutes Nachbarschaftsverhältnis für Immobilienbesitzer sein kann. „Versteht sich die Wohnungseigentümergemeinschaft gut, erleichtert das jedem Eigentümer das Leben“, so Filor. 

Donnerstag, 6. Juni 2019

Innenstädte werden weniger besucht

„Innenstädte werden immer weniger besucht, zu diesem Ergebnis kommt eine Studie vom Kölner Institut für Handelsforschung“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. Der Onlinehandel trage allerdings nur bedingt zu diesem Wandel bei. Vielmehr habe sich das Kaufverhalten der Menschen mit der Zeit stark gewandelt und die Shops der Innenstädte kämen da nicht hinterher. Das Kölner Institut für Handelsforschung hat ihre Studie aus 2014 und 2016 erneut durchgeführt und kommt wieder auf das Ergebnis, dass deutsche Innenstädte eher mangelhaft als anziehend auf die Menschen wirken. Schlechte Parkmöglichkeiten sind vielmehr ein ausschlaggebender Grund dafür, dass es immer weniger Menschen in die Innenstädte zieht. Gut schnitten dabei Städte mit schönen Altstädten ab, die besichtigt werden können. „Dies zeigt, dass immer mehr Menschen mit dem Einkaufen auch Erlebnisse verbinden wollen“, so Filor. 

Dienstag, 4. Juni 2019

Thomas Filor: Die Preistreiber bei Neubauten

Mieten und Kaufpreise steigen seit Jahren – doch was sind eigentlich die typischen Preistreiber? Filor kennt die Antwort

Magdeburg, 21.05.2019. „Sowohl Mieter als auch Käufer sehen sich seit Jahren mit den enormen Preisanstiegen bei Immobilien konfrontiert. Unterdessen wird immer mehr gebaut, doch auch die Produktionskosten für Neubauten sind exorbitant gestiegen“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor aus Magdeburg. Zahlen des Immobiliendienstleisters McMakler zeigen, dass die Kosten im Februar 2019 um fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat stiegen, im Jahr zuvor waren es vier Prozent.

Laut Thomas Filor führt unter anderem das knappe Angebot an Handwerkern und Fachkräften zu enormen Wartezeiten und zwangsläufig auch zu einem Preisanstieg. „Ein weiterer Punkt ist, dass sich der demografische Wandel auch in der Bauwirtschaft bemerkbar macht“, so Filor. Wie aus Zahlen des Instituts der Deutschen Wirtschaft hervor geht, hat sich in den letzten 25 Jahren die Zahl, der im Bauhauptgewerbe Tätigen beinahe halbiert. „Und nicht nur Mieten für Neubauten steigen, auch private Bauherren spüren die Veränderung. Für den Traum vom Eigenheim müssen Bürgerinnen und Bürger immer tiefer in die Tasche greifen“, stellt Thomas Filor fest. 

„Trotz der anhaltenden, historisch niedrigen Zinsen, wird es definitiv schwerer, eine bezahlbare Immobilie zu finden. Die einzig effektive Lösung ist es, neuen Wohnraum zu schaffen. Für neue Wohnflächen bedarf es aber auch mehr Grundstücke, die für einen Immobilienbau zunächst freigegeben werden müssen“, erklärt Filor. Das gestaltet sich jedoch in manchen Regionen schwieriger, als gedacht. „Manche Flächen werden sogar als Ackerland genutzt, statt bebaut zu werden. Doch abgesehen vom Personal- und Flächenproblem, gibt es noch weitere Preistreiber: Beton wird immer teurer. Nur lässt sich auf diesen kaum verzichten. Der Abbau ist stark reguliert, abgesehen davon, dass Rohstoffe auf dem gesamten Weltmarkt ohnehin knapp werden“, so Immobilienexperte Filor.

Außerdem steht Deutschland laut Filor vor der föderalistischen Herausforderung von 16 verschiedenen Bauverordnungen für die jeweiligen Bundesländer. „Im Klartext heißt das, dass Wohnungsbaugesellschaften bei der Planung eines Gebäudes, es im Nachhinein nicht bundesländerübergreifend bauen können. Auch das ist ein Preistreiber bei Neubauten“, so Thomas Filor abschließend.