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Donnerstag, 19. Mai 2022

Ostdeutsche Immobilien bleiben gefragt

In nahezu allen 27 untersuchten ostdeutschen Groß- und Mittelstädten sind die Mietpreise und die Kaufpreise von Wohnimmobilien stiegen. Untersucht wurde die Entwicklung der Wohnkostenbelastung in diesen Städten von innerhalb der letzten zehn Jahre, also das Verhältnis zwischen Wohnkosten und Haushaltsnettoeinkommen. Während dabei Städte wie Rostock, Magdeburg, Dessau-Roßlau, Döbeln, Merseburg und Chemnitz günstiger wurden, ist das Wohnen in Berlin und Potsdam nicht nur in absoluten Zahlen, sondern auch im Verhältnis zum Haushaltsnettoeinkommen deutlich teurer geworden. Interessant ist dabei, dass alle untersuchten Städte positive Zuwachsraten haben, also Zuzugsgewinner sind. In der Folge sinken weiterhin die Leerstandsraten. 

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